„Sollten wir nicht wieder einmal eine Teambesprechung durchführen? Seit der letzten sind doch schon Monate vergangen?“ Um das Nutzenspektrum von Praxismeetings vollständig zu aktivieren, müssen die Termine jedoch im Voraus geplant werden. Erst durch einen festen, regelmäßigen Turnus werden sie als Institution etabliert und akzeptiert. Eine Planung von Fall zu Fall oder nach Bedarf ist […]
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Indirekte Beurteilung der Betreuungsqualität Für die Beurteilung und Entwicklung der Fähigkeiten von Außendienstmitarbeitern existiert eine Vielzahl quantitativer und qualitativer Maßstäbe, die bei den Zielpersonen umgesetzte Betreuungsqualität zählt jedoch nicht hierzu. Sie wird indirekt aus den Absatz- und Umsatzergebnissen abgeleitet: wer gute (schlechte) Resultate erzielt, realisiert eine hohe (niedrige) Betreuungsqualität. Dieser Rückschluss ist als grobe Näherung […]
Patientenforschung „Medikamenten-Information für Hypertoniker“: Ärzte informieren für eine Compliance-Sicherstellung zu wenig, Apotheker und das Internet füllen die Lücke
In Studien, die untersuchen, wem Patienten am meisten bei der Information über Medikamente vertrauen, stehen immer wieder niedergelassene Ärzte auf Platz 1. Eine aktuelle Exploration des Instituts für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) ging dem Thema „Medikamenten-Information“ etwas differenzierter nach. Neu eingestellte Hypertonie-Patienten (n = 145) wurden zwei Monate nach Therapiebeginn befragt, welche Quellen […]
Der Weg in die Gesundheitsvolkswirtschaft
Zahl des Tages: 2,472 Billionen Dollar.
Das entspricht in etwa dem Bruttoinlandsprodukt Italiens, der siebtgrössten Volkswirtschaft der Welt. Ist aber nur die Summe, die in den USA in 2009 voraussichtlich für Gesundheit ausgegeben worden ist. Der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt der USA, ein Massstab, der zum Vergleich von Ländern herangezogen wird, stieg von 16,2% auf 17,3%.
Der Anteil der staatlichen Ausgaben an dieser Summe, z.B. durch Programm wie Medicaid oder Medicare, wird 2011 erstmals die 50%-Marke überschreiten. Alleine die vom US-amerikanischen Steuerzahler finanzierten Gesundheitsausgaben machten 8,4% des Bruttoinlandsprodukts aus, fast soviel, wie die Bürger in einigen europäischen Ländern mit anerkannt guter Gesundheitsversorgung wie Italien oder Grossbritannien, von ihrer wirtschaftlichen Leistung insgesamt, staatlich wie privat, für die Gesundheitsversorgung benötigen.