Wasser: Unser Körper besteht zum größten Teil aus Wasser. Beim Thema Wasser denken viele eher an Mineralstoffe oder Verunreinigungen. Darüber schrieb ich ja auch in den Beiträgen “Uran im Wasser“, “Assel-Kot aus dem Leitungswasser“,
Oder aber über die Heilkraft von Wasser, wie bei der Wassertherapie (z.B. Kneipp, Reibesitzbad) oder wie im Beitrag “Bei Schmerzen Wasser trinken“.
Das Wasser birgt aber weit mehr Mysterien und Geheimnisse als uns bisher bekannt war…
Wenn von Wasser die Rede ist, kann sich der in unserer hochtechnologisierten Welt aufgewachsene und moderne Mensch kaum vorstellen, dass die Erforschung dieses Elementes noch interessante Aspekte hervorbringen kann.
Einige Wissenschaftler sind überzeugt, das in diesem klassischen Element noch viele Geheimnisse schlummern und auch seine praktischen Anwendungsmöglichkeiten noch lange nicht erschöpft sind.
Einer von ihnen ist Prof. Dr. Ing. Bernd Kröplin vom Institut für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen in Stuttgart. Er beschäftigt sich mit der Frage, ob es möglich ist, Informationen auf das Wasser zu übertragen, ohne in direkten Kontakt mit dem Element zu kommen. Erste Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet sind vielversprechend und konnten mit Hilfe der Visualisierung von Wassertropfen die aufgestellte Forschungsthese bestätigen.
Eshel Ben Jakob, einer der bedeutendsten Wissenschaftler Israels, hat durch Experimente mit hochspezifizierten Bakterien als Indikator, nachgewiesen, das die Speicherfähigkeit eines kleinsten Wasserbläschens, dem sogenannten Nanobubble, dem vielfachen des menschlichen Gehirn entspricht.
An der TU in Graz forschen die Wissenschaftler unter der Leitung von Prof. Dr. Jakob Woisetschläger an Wasserbrücken, die sich scheinbar entgegen allen Naturgesetzen zwischen zwei Gläsern frei in der Luft schwebend entwickeln. Wie komplex dieses Thema ist, resümiert der Wissenschaftler mit den Worten:
“Das Problem bei diesen Messungen ist, dass man jedes Mal neue Fragen bekommt anstatt neuer Antworten!“
Die Erforschung des Themas “Wasser” ist noch lange nicht abgeschlossen, und tragfähige und umfassende Modelle noch nicht annähernd gefunden, jedoch sind die bisherigen Grundlagenforschungen sehr erfolgversprechend und verprechen eine spannende Zukunft auf dem Gebiet der “Wasserforschung”.
Übrigens: genau diese Phänomene könnten dafür verantwortlich sein, dass Homöopathie wirkt. Immer wieder äußern Homöopathie-Kritiker, dass keine “Substanz” in homöopathischen Mitteln sei. Diese Kritik ist m.E. allerdings so sinnvoll wie die Behauptung dass es keine Luft gäbe, weil man diese ja nicht sehen könne…