Als vor etlichen Jahren PACS eingeführt wurde und fast alle PACS Hersteller monolithische Systeme (Server, Archiv, Viewer mit proprietären Schnittstellen) etablierten, begaben sich viele PACS Kunden in eine große Abhängigkeit dieser Hersteller. Die fehlenden offenen Schnittstellen und die ebenfalls fehlende Innovationsfähigkeit hält heute noch viele Kliniken in veralteten Strukturen fest.
Was ist ein “Deconstructed PACS”?
Auf dem RSNA 2015 wurde viel über das sog. Deconstructed PACS gesprochen. Was ist das genau?
Die Idee dahinter ist, dass man sein PACS aus den Einzelkomponenten Worklist (RIS, KIS, EHR), Archiv (ein sog. Vendor Neutral Archive) und Viewer aufbaut und mit Standardschnittstellen (DICOM, HL7, XML, HTTP sind solche Technologien) verbindet. Nicht alle Komponenten sind notwendigerweise vom gleichen Hersteller. Dieser “Best of Breed” Ansatz ermöglicht in der Planung und Betrieb eines PACS den idealen Workflow für die Klinik bereitzustellen.
Was sind die Vorteile?
- Alle Komponenten haben die optimale Funktionsvielfalt für das konkrete Anwendungsszenario.
- Anwender erwerben die Komponenten (Worklist, Archive, Viewer) bei einem Spezialisten.
- Die Betreiber sind nicht in einer großen Abhängigkeit, wie bei einem monolithischen PACS.
Was sind die Nachteile?
- Die Hersteller könnten bei Problemen, die Verantwortlichkeiten auf andere Hersteller abwälzen.
- Der Betreiber muss PACS und Connectivity Kompetenz bereitstellen.
Wie sieht aycan diese Entwicklung?
Wir begrüßen diese Veränderung sehr, da unser System seit 15 Jahren nach diesem Paradigma “Deconstructed PACS” arbeitet. Von uns können Sie nicht nur die VNA und Viewer Komponente, sondern auch eine Kernkompetenz in der Verbindung mit Worklistsystemen nach den o.g. Standards beziehen.
Profitieren Sie von unserer 15jährigen Erfahrung im Bereich “Deconstructed PACS” und “Best of Breed”.
Weblinks:
The time is now for Deconstructed PACS