Es besteht überhaupt keine Veranlassung, neue Kartenlesegeräte anzuschaffen

Politik sagt: „Stopp !“ zur elektronischen Gesundheitskarte

Offenbar hat die neue Regierungskoalition ein Moratorium für die elektronische Gesundheitskarte beschlossen – das bedeutet den Stopp des Projektes von Ulla Schmidt.

Die WAZ stellte schon am 17.10.2009 dazu fest: „Stopp für elektronische Gesundheitskarte… So soll die erst im Oktober gestartete Ausgabe der eCard gestoppt werden…“

Damit sollte klar sein: Das Projekt von Kassen, Ulla Schmidt (abgewählt) und Herrn Hansen (zurückgetreten) hat keine Zukunft.

Für den Fall, dass Kollegen Sorge haben, zu irgendeinem (!) Zeitpunkt ein nicht-onlinefähiges MKT-Gerät zu benötigen, teilte Fa. Cherry mit, dass alle nordrheinischen Ärzte mit einem solchen Gerät (Kosten ca. 65,- Euro) versorgt werden könnten.

Maßgebliche Praxissoftware-Systeme (Albis, CompuMed M1, Datavital David, DocExpert, Duria (auch Kobil CT KAAN Advanced), MCS-Isynet, Medistar, Quincy u. a. sind nach gründlichen Recherchen und Herstellerangaben mit MKT-Geräten problemlos kompatibel.

Bisher sind übrigens praktisch gar keine eCards im Umlauf. Der Karten-Rollout erweist sich weiter als großer Bluff.

Damit gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine Veranlassung, überhaupt neue Kartenlesegeräte anzuschaffen.

Ohnehin sollen die Patienten ihre bisherigen Karten ja auf unbegrenzte Zeit behalten und stets mit sich führen.

Freie Ärzteschaft e.V.
V.i.S.d.P.: Wieland Dietrich
c/o Freie Ärzteschaft e.V., Bergstr. 14, 40699 Erkrath
Tel. 02104/1385975, Fax 02104/449732

www.freie-aerzteschaft.de www.stoppt-die-e-card.de mail@freie-aerzteschaft.de

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