Es ist wieder soweit, die lustigste Jahreszeit nimmt so langsam Fahrt auf, aber aufgepasst ihr Jecken und Narren, nur noch heute und morgen, dann ists auch schon wieder vorbei. Ein gewisser Alkoholpegel wird auf sämtlichen Feiern gerne gesehen, doch irgendwann ist bekanntlich mal Schluss. Wer also seine eigenen Grenzen nicht kennt und Bekanntschaft mit der rotweißen Fraktion für Medizin (Rettungswagen) macht sollte dennoch folgende Regeln beachten:
- Haltet es wie die Schwaben, behaltet das Gegessene in eurem Magen. Denn sonst muss der Sanitöter den Wischmob schwingen und der nächste Einsatz ist erst einmal verzögert.
- Auch wenn es schwerfällt zu glauben: Der Notarzt ist euer Freund, er möchte nur euer Gutes, er begleitet euch sicher ins Klinikum und ist dann aber auch wieder froh ins eigene Bettchen zu verschwinden. Also: Keine sinnlosen Fremdaggressionen, denn eins ist sicher. Wenn der Jeck in Rotweiß nicht mehr weiterweiß, bestellt er die blaue Fraktion für Recht und Ordnung, und dann ist Schluss mit lustig.
- Immer Haltung bewahren, denn im Zeitalter von sozialen Netzwerken ist man nie sicher vor friendly Fremdschämfotos. Also: Auch wenn man wie Schippe 7 auf der Rettungsbahre, äh -trage hängt, immer schön lächeln, auch wenn sich die eigene Freundin verdreifacht hat.
Und als letzter Tipp: Es einfach nicht so weit kommen lassen … hey, auch mit Orangensaftschorle kann man glücklich werden. Selbst zu Faschingszeiten, jetzt echt. Zudem nimmt man Rücksicht auf trockene Ethyliker …
In diesem Sinne einen freundlichen Rosenmontag und Faschingsdienstag