7. ÖSTERREICHISCHER GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS diskutiert über neue Wege in der ambulanten Medizin
Die ehemalige österreichische Gesundheitsministerin und heute ambulant tätige Schmerztherapeutin Dr. Andrea Kdolsky diskutiert auf dem 7. ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS am 11. März in Wien über das Thema „Einzelordination als Auslaufmodell?“.
Mitstreiter auf dem Podium sind der Spitalsdirektor des Ospidal, Dr. Joachim Koppenberg, aus Scuol in der Schweiz, der Kaufmännische Leiter des medicums, Torsten Schudde, aus Hamburg und der Gründer des Medico Chirurgicums Dr. Friedrich Anton Weiser, aus Wien. Den Kreis komplettieren die Präsidentin der Apothekerkammer in Oberösterreich, Mag. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr, und der Präsident der Ärztekammer für Steiermark, Dr. Herwig Lindner. Die hochkarätige Runde wird moderiert von dem Publizisten und Gesundheitsexperten Dr. Robert Paquet aus Berlin.
„Der Arztberuf wird künftig weiblich und angestellt“, prognostiziert der Gesundheitsunternehmer Prof. Heinz Lohmann. So seien derzeit an vielen Hochschulen bereits rund 70% der Medizinstudenten weiblich. In Deutschland werde in einigen Jahren zwei Drittel der ambulant arbeitenden Ärzte angestellt und nur noch ein Drittel freiberuflich tätig sein. Auch erwarteten mehr und mehr Patienten zunehmend eine ganzheitliche Medizin. Dazu sei das organisierte Zusammenwirken verschiedener Expertinnen und Experten zwingend notwendig. Diese Trends würden sich fortsetzen. „Die Einzelpraxis wird in Zukunft die Ausnahme sein“, so Prof. Lohmann eindeutig. Und weiter: „Die ambulante Medizin macht in den kommenden Jahren den gleichen Konzentrationsprozess durch, wie wir ihn bei den Spitälern schon länger erleben.“
Alle Informationen zum 7. ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWIRTSCHAFTS-KONGRESS am 11. März 2015 in Wien unter: www.oegwk.at. Dort ist auch jederzeit die direkte Anmeldung als Teilnehmer an Kongress möglich.
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