Heute Abend fand bei schwierigen Beobachtungsbedingungen eine Begegnung von Venus und Mars im Abstand von weniger als einem halben Grad statt. Man musste schnell sein – mal ließen die Wolken nur einen der beiden Planeten sichtbar werden, mal keinen der zwei, dafür aber den Mond, ganz selten auch mal alle drei.
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Dreimal Pluto: Pixelig, aufgehübscht, atemberaubend
Wer derzeit auf Twitter den Hashtag #AAS27 im Auge behält, bekommt zahlreiche Tweets zur großen Tagung der US-amerikanischen Astronomen geboten, die sich diese Woche in Florida treffen. Die Tweets sind dabei, wie immer in solchen Fällen, eine Mischung aus Umfeld, persönlichen Anmerkungen, bieten gerade in Reaktion auf die laufenden Vorträge aber durchaus auch Informationen aus der Forschung. Ein interessanter Anstoß kam für mich gerade über diesen Tweet von Alyssa Goodman: Moment, das war wirklich das beste? Warum hatte ich dann… weiter
Telefonanlagen in Arztpraxen: immer wieder für Elise…
Nicht, dass hier ein falscher Eindruck entsteht: Ich schätze Beethoven sehr, und einst mochte ich auch „für Elise“, aber warum muss dieses eigentlich wunderschöne Klavierstück in a-Moll in jeder zweiten Warteschleife verhunzt werden? Meist ist es fast bis zur Unkenntlichkeit verzerrt.
Vielleicht sollten alle, die einen Anrufbeantworter oder eine Warteschleifenmusik installiert haben, sich einmal selber anrufen und hören, wie ihre Außendarstellung wirklich klingt. In der Adressredaktion haben wir leider viel zu oft mit derlei akustischen Unbill zu tun und ehrlich: Das ist auf Dauer nicht schön – tagaus, tagein „für Elise“.
Externe Diagnose
Mutter: “Ich möchte gerne meine Tochter auf Winkelfehlsichtigkeit untersuchen lassen.” Ich: “Aha. Wieso, wie kommen Sie darauf?” Mutter: “Hat die Bezugserzieherin gesagt im Elterngespräch. Die Diagnose sei eindeutig.” Ich: “Und welches Problem hat Ihre Tochter mit fünf Jahren genau, dass die Erzieherin sich so sicher ist… mit dieser höchst umstrittenen Diagnose?” Mutter: “Sie kann noch […]