Doping ist im Leistungs- und auch Amateursport immer ein großes Thema. Die bösesten Sportler sind bekanntlich die Rennradfahrer, gefolgt von den Leichtathleten. Aber auch Fußballer sind kein unbeschriebenes Blatt. Neulich in den Medien: Fußballmannschaften der 80er Jahre in Westdeutschland haben scheinbar gedopt (ärztezeitung 5.3.15). Unfassbar. Wer hätte dies gedacht? Nun, dazu muss man sagen: Wo Kohle verdient wird, wird auch der Dopingarzt gebraucht, oder?
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter …, warum immer nur bei den klassischen Sportarten dopen? Ich hätte zahlreiche andere Vorschläge für eine Leistungssteigerung auch in Randsportarten.
- Tontaubenschießen: Diazepam macht die Hand am Gewehr einfach ruhiger. Doch Vorsicht, nicht dabei einschlafen und auf den Tonapparat stürzen. Bruchgefahr! Den nächsten Tag wegen “Hangover” stets freinehmen.
- Schachspielen: Fokussierende Substanzen, z.B. solche die bei ADS verwendet werden, also Amphetamine. Doch Achtung, die gegnerische Königin könnte sich unter Umständen rasch als bedrohliche Hexe entpuppen. Falls man plötzlich 4 Türme sehen sollte und der Schachgegner plötzlich auf einem Pferd davonreitet … unauffällig das Turnier verlassen.
- Eisstockschießen/Sportkegeln: Hier bieten sich klassische Substanzen wie Anabolika oder Blutdoping an. Sieht doch einfach besser aus, wenn man fette Muckis und eine Bärenkondition auf dem Eis/Parkett bieten kann.
Diese Liste kann man natürlich prima fortsetzen …
(Foto: Livorno-“Terrazza Mascagni” von Francesco Cavallari auf flickr.com, unter einer Creative Commons-Lizenz (CC BY-SA 2.0))