Seit ich in Reaktion auf das SPIEGEL-Streitgespräch dafür plädiert habe, die herkömmlichen Medien sollten Wissenschaftsblogs als sinnvolle und für die Leser interessante Ergänzung sehen und am besten sogar eine Kuratorfunktion übernehmen, sehe ich überall Beispiele dafür, wo die Online-Versionen herkömmlicher Medien mit anderen Internet-Inhalten ohne Berührungsängste interagieren. Interaktion: kein Wert an sich Allerdings wird dabei auch schnell klar, dass Interaktion mit den neuen Medien dabei kein Wert an sich ist. Die Online-Version von Focus beispielsweise ist mittlerweile eine ähnlich chaotische… weiter
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Rambo und der blaue Reiter (3)
Um es kurz zu machen: ich habe keine Ahnung, wie es mit Rambos Date ausgegangen ist. Ich habe mich konsequent geweigert, die Tür zu öffnen, wann immer ich Rambo davor wähnte. Wahrscheinlich war es aber nicht so der Erfolg, etwas anderes kann ich mir einfach nicht vorstellen. Zudem sah ich neulich mal wieder einen Blondie-Verschnitt […]
Folsäure (in Tabletten) erhöht Risiko für Prostatakrebs
Folsäure ist ein lebenswichtiges Vitamin. Folsäure ist enthalten in grünem Blattgemüse, in Bohnen und in Vollkornprodukten. Der Mangel an Folsäure bei Schwangeren führt zu Missbildungen beim Neugeborenen, die Einnahme von Folsäure in Tablettenform – am besten schon vor der Empfängnis – reduziert das Risiko. Folsäuremangel durch schlechte Ernährung begünstigt Blutarmut und Nervenkrankheiten, außerdem steigt das […]
Epidot – Mineralogisches Alphabet E
Manche Gesteine, zum Beispiel wie der Unakit, heben sich durch ihre hübsche grüne Farbe ab. Das Mineral, welches für die Farbe verantwortlich ist, ist sehr oft das Mineral Epidot. Bekannt ist das Mineral bereits seit 1782, als es im französischen Le Bourg-d’Oisans entdeckt wurde. Zunächst aber hielt man es für einen Turmalin. Erst der französische Mineraloge René-Just Haüy erkannte es als eigenständiges Mineral. Er gab ihm seinen Namen, in Anlehnung an das griechische epidosis für Zugabe, Steigerung oder Ausdehnung. Grundlage für die Namensgebung war die typische Kristallform, bei der eine Seite des Prismas länger als die andere ist.