1. Ich bin… Dr. Alexander Peyser, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Simulation Lab Neuroscience am Jülich Supercomputing Centre (JSC), Forschungszentrum Jülich. Der Fokus unserer Abteilung High Performance Computing in Neuroscience liegt auf der Erforschung, Entwicklung und Analyse numerischer Modelle und Algorithmen an der Schnittstelle zwischen High Performance Computing (HPC) und Computational Neuroscience. Im Rahmen des Human Brain Project (HBP) und des Helmholtz Portfolio Themas „Supercomputing and Modelling for the Human Brain (SMHB)“ arbeitet das JSC an der Entwicklung von Hard- und Software,… weiter
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live performance
… in meiner praxis am heutigen nachmittag: – u5, 6 monate, impfung – säugling nach herz-op mit erkältung – impfung, 16 monate – säugling mit bindehautentzündung – u8, 4 jahre, sehr schwierig – u9, 5 jahre – coxitis fugax, ultraschall – patient nicht gekommen – patient nicht gekommen – u7, 2 jahre – husten und […]
Hautkrebs Ahoi!
Steig ich doch soeben aus dem Zug, biege nichtsahnend um die Ecke – und werde angegrinst. Von einem Würstchen. Das guckt mich von einem riesengroßen Werbeplakat an, ist so bleich wie eine Bratwurst nun mal ist, wenn sie soeben frisch vom Schwein… äh, frisch vom Metzger gekommen ist und behauptet, gebräunt sehe sie viel schicker […]
Flüssiger Stickstoff?
Und da schickte unser Arbeitgeber uns auf so eine Fortbildung: „Reanimation für alle möglichen Leute, vermutlich auch Ärzte“ hieß die.
Man knallte uns eine lebensgroße Puppe hin. Reanimiert sollte die werden. Kennt man ja. Prä-Führerscheinkurs. Als Arzt auch vom Studium. Hoffentlich. Lebendig wird sie nie die Puppe. Zum Glück. Das wäre ja schön gruselig. Dinge die man Nachts nicht treffen möchte und so ähnlich.
Naja. Es nahte die Fortbildungspause und auch wenn meine Freude an der Puppenreanimation jetzt nicht überaus groß war, wollte ich halt auch mal. Fortbildung und so. Doch bevor es nun so weit war, hatte der Übungsteilnehmer vor mir noch eine Frage:
„Sag mal Übungsanleiter, wie ist das mit der Defibrillation, wenn die Person nass ist?“
„Öh da wischt du sie halt trocken.“
„Öh da wischt du sie halt trocken.“
„Und wenn sie in einer Pfütze liegt?“
„Da ziehst du sie raus.“
„Aha und moment, was ist wenn die Person ihr Bier umgeworfen hat und in Alkohol getränkt wurde?“
„Gute Frage Teilnehmer. Da wischst du sie trocken.“
„Hmhm ja, was ist aber wenn die Person voller Wandfarbe ist?“
„Jaja, ein kluger Gedankengang. Du entfernst die Farbe so gut es geht und defibrillierst dann.“
„Ahh, was tue ich nun aber bei Klebstoff?“
Wir besprachen nun das weitere individuelle Vorgehen für jeweils Desinfektionsmittel, Maschinenöl, und normales Salatöl. (Abwischen vor einer Defibrillation bietet sich jeweils an.)
Dann war die Übungszeit um und ich überlegte frustriert ob ich nicht noch die Frage nach Kerosin, Quecksilber und örgh flüssigem Stickstoff anbringen hätte sollte.