Bei Dr. House sassen gestern abend, nach den ermittelten Quoten 4,8 Millionen Patienten vor dem Fernseher. Davon 3,6 Millionen aus der “werberelevanten” Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren. Zur gleichen Zeit zeigte das ZDF in der Dokumentation “Das Pharmakartell”, wie die Phamaindustrie Dr. House die Patienten verschafft. Das wollten nur 3,2 Millionen sehen, von den 14- bis 49-Jährigen gerade einmal 680.000.
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In den Linktipps der Woche haben wir den Fokus auf Veranstaltungstipps. Außerdem geht es um Gleichberechtigung, den gewinnbringenden Einsatz von neuen Kommunikationstechnologien, Bayerns Offensive gegen Korruption im Gesundheitswesen und um ein Weiterbildungsangebot der Universität Maastricht.
LOHMANN konzept bei der add art
Auch in diesem Jahr nimmt LOHMANN konzept wieder an der add art in Hamburg teil. Die beteiligten Unternehmen öffnen am 24. und 25. November 2017 ihre Büros für Kunstinteressierte. Wir auch, da Kunst in den Geschäftsräumen von LOHMANN konzept allgegenwärtig … Read more →
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EU-Kartelluntersuchungen gegen Pharmabranche wird ausgeweitet
Die Untersuchungen der EU-Kartellwächter gegen Pharmaunternehmen wegen vermuteter Absprachen und Wettbewerbsbehinderungen wurden ausgeweitet. Nachdem Anfang des Jahres die Ermittler rund 100 Unternehmen befragt und Razzien durchgeführt hatten, sind nun medizinische Organisationen wie Verbände von Ärzten, Patienten und Apotheker, oder staatliche Behörden, die Preise für Medikamente aushandeln, an der Reihe.
Der Herald Tribune zufolge könnte sich der Fall zur den umfangreichsten Ermittlungen wegen Kartellverstössen in der Geschichte der EU entwickeln. Nach den Informationen der Zeitung sollen als nächstes Generika-Unternehmen über ihre Vereinbarungen mit Originalherstellern befragt werden, z.B. ob sie gegen Ausgleichszahlungen ihre Markteinführung von Medikamenten nach Auslaufen des Patentschutzes verzögert haben.
Hintergrund ist das Ziel, den Wettbewerb auf dem Pharmamarkt zu verstärken. Verbraucherorganisationen argumentieren, dass die Pharmakonzerne ihre Aktivitäten in den Schutz von Patenten und die Vermarktung von Medikamenten stecken, und durch fehlenden Wettbewerb die Entwicklung neuer Wirkstoffe vernachlässigen würden.