Ein Buch über “Verbreitung und Institutionalisierung populärer Astronomie in Deutschland, 1888-1935” ist gerade am Anfang dieses Jahres erschienen. Es handelt sich um eine Dissertation an der Universität Regensburg im Fach Wissenschaftsgeschichte, vorgelegt von Benjamin Mirwald. Das Stichdatum des betrachteten Zeitraums ante quem ist ganz offensichtlich die Gründung der ersten öffentlichen Sternwarte, der Urania Berlin. Das Buch beleuchtet also nicht die Ursachen für die Einrichtung solcher “Theater der Wissenschaft”, sondern eher die daran anschließende, resultierende Entwicklung. Das erste Kapitel skizziert Funktion… weiter
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Die OP-Party
Es ist geschafft. Der Mount Everest wurde von den meisten Bergsteigern des Everlasting Rest Team bezwungen. An das Drama des Abstiegs erinnern wir uns jedoch nur ungern. Wir haben alle überlebt, und das zählt. Die letzten Tage haben das Team zusammengeschweißt, es ist unzertrennlich geworden. Theas Sprunggelenksfraktur ist operativ versorgt worden. Sie ist wohlauf, ebenso […]
Artikel von: Monsterdoc
Wahnsinnswoche 2017:06
In dieser Woche 131 Patientenkontakte und 10 Terminausfälle.
Depressiv? Dann sind Sie besser als Nicht-Depressive dazu fähig, unlösbare Aufgaben frühzeitig zu erkennen und schlauerweise die Finger davon zu lassen.
Das Arbeitsgericht hatte mich als Gutachter vorgeladen. Ich war pünktlich am Mittwoch um 14 Uhr in Düsseldorf. Vor dem Saal herrschte verdächtige Ruhe. Anruf bei der Geschäftsstelle: der Termin sei aufgehoben worden, ob ich denn die Mitteilung nicht erhalten hätte? Nein, hatte ich nicht. Die war dann nachmittags im Briefkasten, versandt am Dienstag.
Donnerstag will ich dem Arbeitsgericht ein Fax mit neuen Terminvorschlägen schicken: “Teilnehmer antwortet nicht (Teilnehmer hat aber signalisiert)”. Dann schicke ich es eben online: “Ihr Fax konnte nicht übertragen werden.” Dann schicke ich es eben als Mail: “Aus [verschiedenen Gründen] erfolgt eine Bearbeitung elektronischer Post nicht. Für das Arbeitsgericht Düsseldorf besteht die Möglichkeit der Übersendung im EGVP-Verfahren.” Den in der Antwortmail enthaltenen Link angeklickt: “Der angeforderte URL konnte auf dem Server nicht gefunden werden.” Seufz. Also ab die Post mit dem Brief…
Erfüllt “Islamophobie” die diagnostischen Kriterien für eine Angststörung?
Das Negieren von Ideen verstärkt sie nur. Kontext: [1].
Telepolis lese ich immer wieder gern. Aber leider, Herr Rötzer, gefällt mir Ihr Artikel “Ärzte lieben weiterhin die Liberalen” so gar nicht.
Erstens verwirren Sie mich mit Zahlen zum durchschnittlichen Bruttojahresgehalt von Ärzten (Ihre Ansage: 64.100 Euro), wobei sie sowohl aus einem Bericht des Ärztenachrichtendienstes (dort ist aber von 82.744 Euro bei angestellten Ärzten die Rede), andererseits aus dem Gehaltsreport 2016 der Online-Jobbörse Stepstone zitieren (wo auf Seite 58 ebenfalls 82.744 Euro als Durchschnittsgehalt genannt werden, nachdem auf Seite 6 zunächst von 79.538 Euro die Rede war). Können Sie mir das irgendwie erklären?
Zweitens vermischen Sie die vermeintliche Liebe der Ärzte zur FDP mit der Ablehnung der so genannten Bürgerversicherung, weil die das lukrative Geschäft mit den Privatkassen vermiesen würde. Herr Rötzer: es gibt zwar private Krankenversicherungen, aber keine Privatkassen – das Kassenprivileg ist den gesetzlichen Krankenkassen vorbehalten, die ihr Geschäft nach dem Umlageverfahren finanzieren. Angestellte Ärzte haben ohnehin nur wenig Berührungspunkte mit privaten Krankenversicherungen – dieses lukrative Geschäft nehmen ihnen die Krankenhausgesellschaften schon ab. Bei niedergelassenen (nicht: angestellten) Ärzten mag das anders sein, aber die FDP hat in der Vergangenheit schon oft genug gezeigt, dass sie in gesundheitspolitischen Fragen nicht als ernstzunehmender Gesprächspartner zu Verfügung steht (ja, ich hab sie mal gewählt, aber ich kann aus Fehlern lernen).
Drittens suggerieren Sie eine unheilvolle Nähe von Ärzten zur Ausländerfeindlichkeit der AfD (die in ihrem Wahlprogramm keine klare Linie zur Gesundheitspolitik erkennen lässt und allein dadurch für einen denkenden Arzt unwählbar wird). Ihre ohne Begründung geäußerte Assoziation ist nicht nachvollziehbar.
Absacker zum Wochenende: :Wumpscut: – Madman Szpital.
Hajo der Stationsarzt – zwischen zwei Frauen
Es ist immer noch Sonntagmorgen. Die Türklingel läutet Hajo aus seinen trägen Gedanken heraus. Anna? Das Telefonat mit ihr ist doch keine Stunde her. Oh nein, nichts aufgeräumt, nichts gerichtet. Hajo ist müde, hat Rippenprellungen und ein Veilchen im Gesicht. Er öffnet die Tür. Es ist …. Anna … und sie ist … wunderschön. Sofort […]
Artikel von: Monsterdoc