Added Value ist der gegenwärtige Angebots-Standard Bereits die Strategie des Marketingleiters setzte darauf: über ein Added-Value-Konzept sollte die Produktprofilierung nachhaltig unterstützt werden. Der Ansatz, zusätzliche Leistungen wie Veranstaltungen, Broschüren, Therapiepläne und Checklisten anzubieten, wurde dann über die verschiedenen Funktionsstufen des Unternehmens bis hin zum Vertrieb kommuniziert. „Und dann habe ich noch diese Broschüre und zusätzlich […]
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Prominente oder Angehörige mit MS [akt.]
Welche prominenten oder bekannten Personen mit Multiple Sklerose (MS) gibt es? Welche Angehörigen von Promis sind bekannt?
Jene mir bekannten öffentlichen Personen oder deren Angehörige mit MS habe ich aufgeschrieben. Hier habe ich einmal eine Liste der gefundenen Namen.
Für alle von MS betroffenen Personen bedaure ich, dass sie an dieser immer noch unheilbaren und unberechenbaren Krankheit leiden.
Name | Bemerkung | Land | Diagnose | Artikel |
---|---|---|---|---|
Kuno Launer Neu! | Sänger von Züri-West | CH | 2017 | Blick NZZaS |
Alex Rubeli | Wettermoderator beim Schweizer Fernsehen | CH | ~2010 | |
Jasmin Nunige | Langläuferin und Bergläuferin | CH | 2011 | Blogartikel Fit for Life, 1/2-2012 Südostschweiz HP |
Ada Marra | Nationalrätin (VD) der SP | CH | ~2007 | illustre.ch |
Babic | Mutter des FC St. Gallen Fussballers Boris Babic | CH | blick.ch | |
Marcel Grossmann † | Physiker, Mitbegründer der Allgemeinen Relativitätstheorie neben Einstein | CH | nzz.ch | |
Manfred Wielandt | Vater von ehmaligen Mister Schweiz Tim Wielandt | CH | SF.tv | |
Seraina Mischol | Spitzenlangläuferin | CH | 2011 | sport.sf.tv, nzz.ch |
Nathalie Todenhöfer | Tochter des ehemaligen Top Managers des Verlagshaus Burda („Bunte“) und ehemaliger CDU Politiker Dr. Jürgen Todenhöfer | D | stern.de | |
Anne Rowling † | Mutter der Harry Potter Autorin JK Rowling | UK | independent.co.uk | |
Fraser C. Robinson III † | Vater von Michelle Obama, First Lady | USA | ms-reporter.de | |
Ann Romney | Frau des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten der Republikaner | USA | about.com | |
Jack Osbourne | Sohn eines US Rocksängers | USA | ms.about.com stern.de stern.de | |
Nicoletta Mantovani | Witwe des Opernsängers Luciano Pavarotti | I | ms-reporter.de | |
Marilyn Hilton † | Grossmutter von Paris Hilton, Hotelerbin | USA | Pro 7 Blog | |
Egon Zimmermann | Skifahrer, Weltmeister und Olympiasieger 60er Jahre | A | Wikipedia | |
Phil Hubbe | Karikaturist, Cartoonzeichner | D | 1988 | Homepage |
Marc Metzger (Blötschkopp) | Karnevallist, Komiker | D | 1999 | Wikipedia |
Evan Blass (@evleaks) | Tech Leaker, Tech Journalist | USA | 2004 | Wikipedia |
Hubert Wallner | Radiomoderator | A | Freak-Online | |
Gitti Goetz | Schlagersängerin | D | Calispera | |
Aaron Solowoniuk | Schlagzeuger von Billy Talent | CA | 1997 | |
Josh Harding | NHL Torhüter von Minnesota Wild | CA | 2012 | Tagi |
José Fajardo | Vater der Sängerin Gloria Estefan | US / CU | guardian rollingstone | |
Howard Carpendale | Schlagersänger | D / ZA | 2003 | Bild |
Dagmar Wulff † | Mutter des Ex-Bundespräsidenten Christian Wulff | D | ||
Jacqueline du Pré † | Cellistin und Frau des Dirigenten Daniel Barenboim | D | 1973 | Wikipedia |
† | Mutter vom Schlagersänger Rex Gildo (Ludwig Hirtreiter) | D | ||
Rex Gildo † | Schlagersänger (Ludwig Hirtreiter), nicht zweifelsfrei klar | D | Neue Blatt | |
Malu Dreyer | SPD Politikerin, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie der Landesregierung von Rheinland-Pfalz | D | 1995 PPMS |
Rhein-Zeitung Spiegel |
Don Van Vliet † | alias Captain Beefheart, Musiker und Maler | US? | 1982 | WOZ |
Knud Kohr | Journalist und Schriftsteller | D | 2003 | WOZ WOZ WOZ WOZ |
Kathrin Vogler | Bundestagsabgeordnete. Die Linke | D | 3-Sat, nano ab 4:45 | |
Liliane Waldner | SP-Politikerin und frühere ZKB-Bankrätin, persönliche Mitarbeiterin der legendären Zürcher Stadträtin und SP-Ständerätin Emilie Lieberherr. Ihr Vater war der Freiheitskämpfer und erste ugandische Staatspräsident Yusuf Kironde Lule, der 1979 Diktator Idi Amin stürzte. | CH | 1993 | Tagi |
Pavel Belobradek | Vizeregierungschef von Tschechien | CZ | 2001 | Wikipedia |
Chris Wright | Basketball-Profi | US | 2012 | welt.de |
Selma Blair | Hollywood-Schauspielerin | US | 2018 | nzz.ch SRF |
Pamela Griffiths | Mutter des Dirigenten Howard Griffiths | UK | MS.ch |
Paris Hilton 2008 mit T-Shirt „We ❤ to erase MS“
Bemerkenswert ist, dass egal wer im November als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wird, er hatte oder hat einen MS-Fall in der Familie.
Es gibt nicht sehr viele Prominente oder Bekannte mit MS. Die Krankheit bricht meistens früh aus – zu früh um eine Karriere zu begründen und bekannt zu werden. Heutzutage umso mehr, als schon frühe Diagnosen gemacht werden. Mit einer MS-Diagnose lassen sich wohl die wenigsten auf Abenteuer ein.
Falls Ihr andere bekannte Leute kennt, könnt ihr mir diese schicken. Ich werde die Liste ergänzen. Ich bin interessiert daran.
Danke an MS-Reporter. Ich habe meine Liste mit weiteren Personen von seinem Blog ergänzt. Weiterer Dank geht an die Unterstützung durch Erika, Evelyne, Gabriela und Bobbele vom Schweizer MS-Gesellschafts-Forum.
Abstimmung 9. Feb: Abtreibungsfinanzierungsinitiative [akt.]
Am 9. Feb. dürfen die Schweizer Wähler und Wählerinnen entscheiden, ob Abtreibungen weiterhin von der Krankenkasse bezahlt werden (Offizielle Wahlunterlagen).
Was soll bei der Volksabstimmung „Abtreibungsfinanzierung ist Privatsache – Entlastung der Krankenversicherung durch Streichung der Kosten des Schwangerschaftsabbruchs aus der obligatorischen Grundversicherung“ gestimmt werden?
Einer der Gründe für ständig höhere Prämien ist, der sich ständig ausweitende Pflichtleistungskatalog der Krankenkassen. Jede enthaltende oder neu aufgenommene Leistung muss von den Krankenkassen gezahlt werden. Bezahlte Leistungen werden danach an die Prämienzahler überwälzt. Als obligatorische Versicherung sind alle von höheren Prämien betroffen. Grundsätzlich befürworte ich deshalb eine Ausdünnung des Leistungskatalogs der Grundversicherung. Also eine Reduktion auf die medizinisch notwendigen Leistungen, die wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich sind.
Um es Vorweg zu sagen: Jede Abtreibung ist eine Art von Mord. In der Schweiz bis zur 12. Woche legal („Fristenlösung“).1
Einige Gedanken zur den Pro- und Contra-Argumenten:
Pro
- Eine medizinisch nicht notwendige Leistung kann aus dem Leistungskatalog gestrichen werden.
- Es wird argumentiert, dass die jährlichen Kosten von ungefähr 8 Millionen Franken nur 0.03% der jährlichen Gesamtkosten der Grundversicherung betragen und somit unbedeutend sind. Wer den Rappen nicht ehrt, ist des Frankens nicht wert. 8 Millionen Franken sind 8 Millionen Franken.
- Die von der Initiative betroffenen Abtreibungen sind ein soziales Problem, kein medizinisches.
- Die Gegner der Initiative stellen die Initiative als Angriff auf die aktuell gültige „Fristenlösung“ dar. Die „Fristenlösung“ erlaubt die straffreie Abtreibung bis zur zwölften Schwangerschaftswoche. In der Initiative geht es aber lediglich um die Bezahlung.
- Wenn die Kosten für Abtreibungen nicht mehr bezahlt werden, werden von Gegnern der Initiative illegale oder medizinisch ungenügende Abtreibungen befürchtet. Den Zahnarzt müssen wir in der Schweiz auch selbst bezahlen. Wir gehen trotz den Kosten zum Zahnarzt und nicht mehr zum Barbier.
- Medizinisch begründete Abtreibungen oder Abtreibungen aus Vergewaltigung sollten nicht betroffen sein.
Contra
- Die Kosten betreffen wahrscheinlich einseitig die Frauen.
- Betroffen sind tendenziell junge, sozial schwächere Schichten.
- Die obligatorischen Beratungsgespräche können vielleicht Abtreibungen verhindern und zu Adoptionen führen.
- Die Initianten führen hauptsächlich moralische, nicht finanzielle Gründe an. Sie möchten Abtreibungen am liebsten wieder verbieten.
Fazit
Eine Einsparung von 8 Millionen Franken Krankenkassenprämien bei Abtreibungen scheint willkürlich. Es trifft die falschen. Es würde am falschen Ende gespart.
Deshalb Nein zur Abtreibungsfinanzierungsinitiative.
Abstimmungsresultat
Die Abtreibungsfinanzierungsinitiative wurde vom Schweizer Stimmvolk mit 70% deutlich ablehnt. Tagesanzeiger
-
12 Wochen sind eine willkürliche Zeit. Warum nicht zwei Jahre nach der Geburt über Leben und Tod entscheiden? ↩
Praxismanagement-Rating für Allergologen: Manifest erkrankt mit grenzwertiger Betreuungsqualität
Arztpraxen funktionieren nicht optimal In Arztpraxen werden – über alle Fachgruppen und Praxisformen bzw. –größen betrachtet – durchschnittlich 53% der für ein reibungslos funktionierendes Praxismanagement notwendigen Rege-lungen und Instrumente eingesetzt, die hieraus resultierende Patientenzufriedenheit erfüllt lediglich 61% der Anforderungen und Wünsche. Das ist das Ergebnis einer Meta-Analyse von Valetudo Check-ups© der letzten Jahre. Im Rahmen […]