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adesso erhöht mit vier neuen Geschäftsstellen die Kundennähe
Die adesso AG ist weiter auf Expansionskurs und eröffnet vier zusätzliche Standorte. Eine neue Geschäftsstelle in Nürnberg ist aktuell an den Start gegangen und noch in diesem Jahr kommen Niederlassungen in Aachen, Essen und Hannover hinzu. Zu Beginn des Jahres 2017, in dem der IT-Dienstleister sein 20-jähriges Bestehen feiern kann, wird die adesso AG über 13 deutsche Geschäftsstellen verfügen. Zudem ist adesso über Auslandsgesellschaften in Österreich, der Schweiz und in der Türkei präsent. Mit den vier neuen Geschäftsstellen eröffnet adesso 2016 so viele neue Standorte wie noch niemals zuvor in einem einzigen Jahr. Damit verfolgt der IT-Dienstleister seinen Service-Gedanken der größtmöglichen Kundennähe konsequent weiter und verschafft sich einen noch breiteren Zugang zu qualifizierten IT-Fachkräften. Alle vier Städte weisen renommierte Universitäten oder Hochschulen mit Informatik-Studiengängen auf. Das gibt adesso die Möglichkeit, sich bei gut ausgebildeten Nachwuchskräften als attraktiver Arbeitgeber in unmittelbarer Nähe zu positionieren. Die neue Geschäftsstelle in Nürnberg, an der adesso sein gesamtes Leistungsportfolio anbietet, öffnete im September ihre Pforten. Sie ist im Tullnau-Carée in Nürnbergs Innenstadt angesiedelt und befindet sich damit in Nachbarschaft zur Technischen Universität der Frankenmetropole. Die Geschäftsstelle wird verantwortlich von Manfred Bögelein, Leiter eines adesso-Competence Center im Banking-Bereich, geführt. Sie startet mit rund 20 Mitarbeitern. Der weitere Ausbau ist bereits fest eingeplant. In Nürnberg kann adesso somit ab sofort Bestandskunden wie ING-DiBa, Nürnberger Versicherung, ERGO Direkt, TeamBank und die Bundesagentur für Arbeit direkt vor Ort betreuen und auf die steigende IT-Nachfrage der im Frankenland ansässigen Banking- und Public-Unternehmen reagieren. Im vierten Quartal 2016 werden die neuen Geschäftsstellen von adesso in Aachen, Essen und Hannover eröffnen. Der Standort in Aachen wird von Dirk Platz, Chef des Versicherungsbereichs bei adesso, geleitet und startet initial ebenfalls mit rund 20 Mitarbeitern. In der Domstadt ist adesso eng mit der Generali-Gruppe verbunden. Vom Standort Essen aus wird der IT-Dienstleister Kunden wie BITMARCK, ERGO, ISTA, Rheinbahn, EAA und Deutsche Rück betreuen. Die neue Geschäftsstelle dort wird von Andreas Hitzbleck, adesso-Bereichsleiter Health, geleitet. Hier sind für den Anfang rund 60 Mitarbeiter geplant. In Hannover wird die erste Geschäftsstelle von adesso in Niedersachsen eröffnen. Dort ist adesso mit Unternehmen wie VHV, HDI, Deutsche Messe AG, Hannover Rück oder der NORD/LB bereits sehr aktiv. Standortleiter Ulf Jäger wird zum Start rund 20 Mitarbeiter in Hannover begrüßen. „Durch unsere vier neuen Geschäftsstellen werden wir einem zentralen Qualitätsversprechen von adesso – nämlich unserer größtmöglichen Kundennähe – noch besser gerecht. Natürlich legen wir mit unserer aktuellen Expansion auch das Fundament, um neue Kunden vor Ort zu gewinnen und unsere Wachstumsstrategie weiter zu verfolgen“, sagt Mark Lohweber, Leiter des Bereichs Banking bei adesso. „Mit unserer Präsenz vor Ort können wir die qualifizierten IT-Fachkräfte in den Regionen direkter auf uns aufmerksam machen.“ Pressemitteilung der adesso AG, Dortmund
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POCKETDEFI erreicht den ersten Meilenstein
Das österreichische Startup Liimtec ist mit dem PocketDefi bei der Crowdfundingplattform Indiegogo durchgestartet und hat innerhalb von 48 Stunden mit einer Summe von über 100.000 Euro das erste Finanzierungsziel erreicht. Dank der Bestellungen von über 200 Unterstützern wird die medizinische Zulassung für den mobilen, smarten Defibrillator nun weiter vorangetrieben. Durch die große Nachfrage werden die Features für den mobilen Lebensretter ab sofort erweitert. Bei Überschreiten der nächsten Fundingsumme von 250.000 Euro wird der PocketDefi mit weiteren Sprachpaketen für Frankreich, Italien, Spanien und die Niederlande ausgestattet. www.pocketdefi.com/crowdfunding Die erste und wichtigste Hürde ist genommen“ sagt Erfinder Jasper Ettema. „Das ganze Team freut sich über den deutlichen Zuspruch. Unser PocketDefi kann jetzt seinen Weg machen und wir sind bereit für die nächsten Schritte.“ Mit den weiteren Finanzierungszielen wird der PocketDefi mit zusätzlichen Features ausgestattet. Als nächsten Step kündigt Ettema mit Erreichen der 250.000 Euro-Grenze die Erweiterung der Sprachen in den Anleitungen an. Bei 350.000 Euro steht die Entwicklung des Proximity Alterts auf dem Programm. Damit können PocketDefi-Besitzer im Falle eines Notfalls geortet und kontaktiert werden. Weitere Stretch-Goals werden folgen. Ab Dezember 2018 wird der PocketDefi dann an die Besteller ausgeliefert. Der PocketDefi ist mit 5 x 8 x 10 Zentimetern und einem Gewicht von 400 Gramm der kleinste und leichteste seiner Art. Auch die Verknüpfung mit dem Smartphone, hilfreiche Tipps via App und eine einfache Handhabung mit Sprachansagen unterscheiden ihn deutlich von herkömmlichen Defibrillatoren. Der mobile Lebensretter war in einem ersten Paket für 399 erhältlich und wird im weiteren für 449 Euro angeboten. Darin enthalten sind ein Basisgerät, ein Set Elektroden, eine Ladeplatte und die App für die ersten zwei Jahre. Hier ist der PocketDefi noch bis zum 3.11. bestellbar: www.pocketdefi.com/crowdfunding Einen ersten Eindruck zum smarten Helfer gibt es über dieses Video: https://youtu.be/vONpFRWcuKo Pressemitteilung der Liimtec
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Vorstellung RWI-Faktenbuch Krankenhäuser 2015: Wettbewerb schafft Lösungen
Der Spitzenverband der deutschen Krankenhäuser und Reha-Kliniken in privater Trägerschaft (BDPK) hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, bei der geplanten Krankenhaus-Reform den Wettbewerb und die Transparenz im Krankenhausmarkt zu stärken und mehr auf die Entscheidungsfähigkeit der Bürger und Patienten zu vertrauen. Auf diese Weise sei ein kontrollierter und sinnvoller Strukturwandel in der Krankenhausversorgung am besten zu erreichen. Bestätigt sehen die Vertreter der privaten Klinikunternehmen ihre Auffassung durch die Ergebnisse einer heute in Stuttgart vorgestellten Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI). Für die vom RWI bereits in dritter Auflage herausgegebene Studie zur „Bedeutung der Krankenhäuser in privater Trägerschaft“ wurden Krankenhaus-Kennziffern aus den Jahren 2005 bis 2013 trägerspezifisch aufbereitet und ausgewertet. Besondere Schwerpunkte waren dieses Mal die Themen Notfallversorgung, Qualität im Krankenhaus, Einsatz von Pflegekräften sowie Investitionsfinanzierung von Krankenhäusern. Wie Dr. Boris Augurzky, Leiter des RWI-Kompetenzbereichs „Gesundheit“, bei der Vorstellung der Studie erläuterte, sei bei den Analysen deutlich geworden, dass die Trägervielfalt in vielen ländlichen Regionen zum Erhalt von Krankenhäusern beigetragen hat. Denn während die Zahl der öffentlichen und freigemeinnützigen Krankenhäuser im ländlichen Raum stark rückläufig ist, stieg der Anteil privat geführter Kliniken sogar leicht an. Trotz knapper Ressourcen hätten private Klinikbetreiber so einen wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge geleistet und seien dort zur Versorgung angetreten, wo andere Träger wegen fehlenden wirtschaftlichen Erfolgs ihren Versorgungsauftrag nicht mehr wahrnehmen konnten. Bezüglich der medizinischen Qualität der Behandlung bestehen laut RWI keine signifikanten Unterschiede zwischen den Trägern, dagegen seien die Ertragskraft und die Investitionsfähigkeit privater Krankenhäuser deutlich höher als bei nicht‐privaten Krankenhäusern. Dr. Michael Philippi, Sana: „Falsche Signale“ Dr. Michael Philippi, der sowohl dem BDPK als auch der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) als Vizepräsident vorsteht und Vorsitzender des Vorstandes der Sana Kliniken AG ist, meinte bei der Vorstellung der RWI-Studie: „Die RWI-Analysen belegen einmal mehr eindrucksvoll, dass der Wettbewerb unter den Krankenhäusern dazu beiträgt, die Qualität der Versorgung für die Patienten zu verbessern und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen,“ so Philippi. Diese Verbindung von Wirtschaftlichkeit und Qualität in der Krankenhausversorgung müsse der Gesetzgeber ausnutzen und stärken, und dies hätten Bund und Länder auch miteinander vereinbart. Im gegenwärtigen Kabinettsbeschluss zur Krankenhaus-Reform sei davon aber nicht mehr viel zu erkennen. „Leistungsbereite und leistungsfähige Krankenhäuser, die sich zu mehr Qualität bekennen, werden bestraft. Das sind eindeutig die falschen Signale, weil damit erfolgreicher Wettbewerb verhindert wird“, meint Philippi. Zudem fehle dem Gesetzentwurf die Logik: „Die Rechnung geht nicht auf: wenn man die Qualität der Patientenversorgung verbessern und die Belastung des Personals reduzieren will, kann man nicht gleichzeitig Mittel kürzen.“ Wenn dieser Weg verfolgt würde, seien die 1,1 Millionen Beschäftigten in den Krankenhäusern und die Patienten die Leidtragenden, so Philippi. Dr. Francesco De Meo, Helios: „Qualität muss Patienten erreichen” Die eigentliche Absicht der Bundesregierung, die Qualität in der Krankenhausversorgung gezielt zu stärken, sollte in der gegenwärtigen Gesetzesvorlage noch mehr Beachtung finden, meint Dr. Francesco De Meo, BDPK-Vorstandsmitglied und Vorsitzender der Geschäftsführung der Helios Kliniken GmbH. Es sei hilfreich, wenn der Gesetzgeber sein Vorhaben in die Tat umsetzt, für mehr Transparenz in der Krankenhauslandschaft zu sorgen. Entscheidend sei aber, dass in den Krankenhäusern ein echtes Qualitätsbewusstsein entsteht und eine bessere Versorgung beim Patienten ankommt. Neben dem Faktenbuch des RWI zeige auch die Erfahrung der vielen Kliniken, die schon heute freiwillig mit Qualitätsindikatoren ihre Behandlungsergebnisse messen und transparent veröffentlichen, dass hiermit ein starker Anreiz zur echten Verbesserung der Behandlungsergebnisse gesetzt wird. Es sei deshalb richtig, gute Qualität und Transparenz konsequent gesetzlich sowohl zu verankern als auch zu belohnen und nur qualitativ schlechte Krankenhäuser zu sanktionieren, in letzter Konsequenz auch mit der Herausnahme aus dem Landeskrankenhausplan. Allerdings sei nicht nachvollziehbar, dass Krankenhäuser, die nicht zuletzt wegen ihrer guten Qualität mehr Patienten behandeln, hierfür dann möglicherweise mehr Abschläge auf diese Mehrleistung hinnehmen sollen. Hier gäbe es einen Korrekturbedarf an dem Entwurf, so dass Abteilungen mit wirklich guter Qualität ihre Leistungen den Patienten ohne planerische Beschränkung anbieten können. Unter diesen Qualitätsgesichtspunkten könne die Politik einen Abbau der bestehenden Überkapazitäten bei gleichzeitiger Akzeptanz der Bevölkerung umsetzen. Dr. Ulrich Wandschneider, Asklepios: „Investitionen verbessern Wirtschaftlichkeit“ Weitere Nachbesserungen am Kabinettsentwurf zur Krankenhaus-Reform hält der BDPK-Vizepräsident und Vorsitzende der Konzerngeschäftsführung der Asklepios Kliniken GmbH, Dr. Ulrich Wandschneider, auch beim Thema Investitionskostenfinanzierung für dringend erforderlich. Die vom RWI vorgelegten Analysen würden deutlich zeigen, so Wandschneider, dass eine gute Kapitalausstattung und höhere Investitionen die Betriebskosten senken und die Wirtschaftlichkeit verbessern, dies gelte für alle Krankenhausträger. Deshalb sei es bedauerlich, dass der vorliegende Gesetzentwurf als Ergebnis einer gemeinsamen Bund-Länderarbeitsgruppe keine Lösung für das zentrale Problem der seit Jahren ungen&uu ml;genden Investitionsfinanzierung der Bundesländer für ihre Krankenhäuser liefere. Die im Regierungsentwurf enthaltene Selbstverpflichtung der Länder, nicht weniger Investitionskosten zu zahlen als zwischen 2012 und 2014, reiche jedenfalls nicht aus, denn gerade in diesem Zeitraum seien die geleisteten Investitionszahlungen so niedrig gewesen wie niemals zuvor. Wandschneider appellierte im Namen der privaten Klinikunternehmen an die Bundesregierung und die Gesundheitsminister der Bundesländer (die heute, am 24.06.2015, in Berlin über die Reform beraten), die Gesetzesvorlage grundlegend zu überarbeiten und auf die vielen guten bereits umgesetzten Elemente wie das neue Qualitätsinstitut zu vertrauen: „Wenn Sie wirklich eine konsequente Qualitätsverbesserung der medizinischen Versorgung der Patienten in den Krankenhäusern wollen, müssen Sie als Gesetzgeber den Qualitätswettbewerb für die Krankenhäuser anstoßen. Setzen Sie wirksame Anreize für die Krankenhäuser, dann nimmt der Qualitätszug schnell weiter an Fahrt auf! Dies leistet der aktuelle Gesetzentwurf leider noch nicht“. Pressemitteilung des Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken
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