Für einen Iridium-Flare war dieser hier ziemlich durchschnittlich. Laut Heavens-Above etwa -2.2 mag, also konnte man davon ausgehen, dass er trotz Dunst und Streulicht mitten in einem Wohngebiet deutlich zu sehen sein würde. So war es auch. Der Satellit kam aus Norden und flarete im Nordosten, wie man sieht.
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Ultraschall der Schulter
Kürzlich ist ein neuer Artikel “Ultraschall der Schulter” erschienen, auf den ich gerne hinweisen möchte. Der Artikel ist sowohl für Orthopäden als auch für Radiologen interessant: Ultrasound of the shoulder;Petranova et al.;Med Ultrason. 2012 Jun;14(2):133-40
heißer einkaufstipp
hier findet man die coolste erfindung seit dem hand-auf-die-stirn-legen — leute, jetzt kann gar nichts mehr passieren. ich warte schon auf die ersten multigeplotteten fieberkurven, in excel aufgearbeitet, stundengetaktet. spitze.
anderes extrem: "nö, fiebergemessen habe ich nicht, aber die fieberzäpfchen, die sie gestern aufgeschrieben haben, sind heute schon alle."
aber mir kann man es ja auch nie recht machen.
fieber ist ein symptom, keine krankheit. fieber darf man messen: bei säuglingen rektal (= popo), bei kleinkindern gerne auch im ohr, neverever unter der achsel, im mund oder an der stirn. zäpfchen oder fiebersaft gibt man, wenns dem kind nicht gut geht, nicht, weil irgendeine zahl auf dem thermometer steht. aber: unter 39,5 bringen fiebersenker auch nicht viel.
wadenwickel? sollte man können, sonst bringts nichts. senken die temperatur eh nur um maximal ein halbes grad.
fiebersenken kann man, muss man nicht. fieber tötet viren ab, schafft aber ein schlechtes allgemeinbefinden. das eine muss man gegen das andere abwägen. je kleiner das kind, umso eher mal fiebersenkende mittel geben, schulkinder "müssen da auch mal durch".
und wer erkältet ist und nicht fiebern kann: auch das gibt es. für größere kinder kann lindenblütentee abhilfe schaffen. das öffnet die poren, erhöht die hautdurchblutung, der infekt wird "ausgeschwitzt".
kurzer exkurs in die fieberlandschaft. aber bitte keine dauerüberwachung.
Ohne Kommentare kein Monsterdoc
Ein Blog lebt von seinen Kommentaren finde ich. Mittlerweile zähle ich über 4000 Kommentare hier auf Monsterdoc. Diese Feedbacks von Euch bringen mir selbst enorm viel. Oftmals lerne ich neue Sachverhalte kennen oder ich kann die Dinge von einer anderen Perspektive aus sehen. Super natürlich auch die gemeinsame Expedition auf den Everest. April und Mai […]
Artikel von: Monsterdoc