das Zeiss-Großplanetarium Berlin, die große Silberkugel an der Prenzlauer Allee 80 in Berlin, ist (bekanntlich?) gerade wegen Renovierung geschlossen. Derzeitige Innenansichten zeigen, wie wenig es dort gerade nach Planetarium aussieht. Der Sternprojektor aus den 1980ern, die “größte Sternenhantel der Welt”, das so genannte COSMORAMA ist jedenfalls gerade demonatiert worden. Hintergrund: Das große Planetarium wurde der Hauptstadt der DDR aus Prestigegründen zu ihrer 750-Jahr-Feier geschenkt und 1987 eingeweiht. Das damals in der Tat sehr prestige-trächtige Gerät des (hantelförmigen) Sternprojektors ist aber… weiter
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Nichts macht die Ausbreitung der menschlichen Zivilisation besser sichtbar als Aufnahmen unseres Planeten Erde bei Nacht. Überall, wo Menschen sind, wo sie nachts wach sind (und schlafen), beleuchten sie ihre Umwelt in nie dagewesenem Maße. Sie machen die Nacht wörtwörtlich zu Tag – und lassen sich das einiges kosten: einer Studie spanischer Astronomen zufolge rund 6,3 Milliarden Euro pro Jahr alleine in der Europäischen Union. Mit der sich bereits in vollem Gange befindlichen Umstellung auf LED-Beleuchtung wird die Erleuchtung des Planeten Erde weiter zunehmen – Licht wird schließlich billiger. Doch statt zu sparen, wir eben mehr und heller beleuchtet, ein typischer Bumerangeffekt. Die Folgen dürften drastisch sein, für Ökosysteme, Mensch und unsere Möglichkeit, das Universum mit eigenen Augen zu sehen. Selten hat der Mensch seine Lebensumwelt so schnelle und so radikal verändert. Die Nacht stirbt.
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Artikel von: Monsterdoc
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