Apotheke. Morgens. Telefon.
Ich nehme ab.
Frau mit spanischem Akzent: “Oh, gut, eine Frau! Ich brauche ein Diaphragma – sind die rezeptpflichtig?”
Pharmama: “Nein, aber sie sollten von einem Frauenarzt angepasst werden. Es gibt da verschiedene Grössen.”
Frau: “Nun, vor etwa 10, 15 Jahren hatte ich schon einmal eines. Muss ich da trotzdem zum Frauenarzt?”
Pharmama: “Ich würde unbedingt … manches, äh, verändert sich und …”
Frau: “Aber beim Frauenarzt bezahle ich so viel. Ich schaue nach meinem alten, ob ich das noch finde wegen der Grösse.”
Pharmama: “Wirklich, ich würde zum Arzt gehen, wenn das Diaphragma nicht richtig sitzt, dann …”
Frau: “Aber das kostet wieder an die 200 Franken! Ich will nicht so viel bezahlen.”
Pharmama: “Ich glaube, es ist immer noch günstiger als die Alternative …”
Ehrlich – ich brauche hier kaum noch Diaphragmas. Aber es ist eine Alternative zu den hormonhaltigen Sachen, oder was passiert, wenn man das Verhütungsmittel falsch benutzt.
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