Knappschaft-Bahn-See warnt vor Trickbetrügern: Unbekannte stellten Geldforderungen offenbar für die Minijob-Zentrale

Die Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See (KBS) warnt vor Trickbetrügern, die sich als Mitarbeiter der „Krankenkasse Bundesknappschaft“ ausgeben und angebliche offene Forderungen – offenbar für die Minijob-Zentrale – eintreiben wollen. Hintergrund: Am 24. Juli waren zwei mit dunkelblauen Anzügen bekleidete Männer in einem Hamburger Einzelhandelsgeschäft aufgetaucht und hatten unter Vorlage eines „amtlich aussehenden“ Ausweises Geldforderungen in Höhe von 200 Euro gestellt. Als die Angestellte des Geschäftes dies verweigerte, kündigten die Männer erneutes Erscheinen an.

Die Knappschaft-Bahn-See stellt hierzu fest: Der Name „Bundesknappschaft“ existiert seit der Reform der Rentenversicherungsträger im Jahr 2005 nicht mehr. Der heutige Sozialversicherungsträger heißt „Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See“. Zu diesem Sozialversicherungsträger gehört unter anderem die Minijob-Zentrale. Deren Mitarbeiter suchen Arbeitgeber, die Beschäftigte bei der Minijob-Zentrale gemeldet haben, niemals persönlich auf. Der Kundenkontakt läuft ausschließlich elektronisch, telefonisch oder per Post. Darüber hinaus ist die Minijob-Zentrale nicht für das „Eintreiben“ von Geldforderungen zuständig.

Die Knappschaft-Bahn-See rät Betroffenen, bei Verdacht auf einen Betrugsversuch umgehend die Polizei zu verständigen.

Pressemitteilung der Knappschaft-Bahn-See

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