Es muss geschehen sein, als ich darüber staunte, wie weit der Himmel an einem Nordseestrand sein kann. Es gab keine Benachrichtigung, keine Fanfare, ich hatte wohl nicht einmal Netz. Doch ich hatte Blogposts voreingestellt und Kommentatorinnen und Kommentatoren überschritten die Schwelle. Spuren im Sand und darüber ein Regenbogen. Die Nordsee, wo der Wind weht und auch die Gedanken Auslauf bekommen. Foto: Michael Blume Natur des Glaubens weist nun über 20.000 Kommentare in über 500 Blogposts auf. Hunderte von Stunden von Austausch, Diskussion, Dialog, verteilt über nun siebeneinhalb Jahre. Und wenn es mir wohl auch nicht immer gelungen ist, so habe ich doch versucht, auf jeden konstruktiven Kommentar auch persönlich zu antworten. Ein ewiges Seminar, mit Höhen und Tiefen, mit Einsichten und Erfahrungen zwischen “teilnehmender Beobachtung” und vielen Überraschungen. Viele kamen, einige blieben, wenigen musste (und muss) ich die digitale Tür weisen.
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Willkommen zur Debatte um Atommüll
Auf diesen Seiten können sie sich über radioaktiven Atommüll informieren und mit anderen Lesern darüber austauschen, wie wir damit am verantwortungsvollsten umgehen sollten. Alle Diskutanten sind herzlich eingeladen, ihre Meinungen und Sorgen ehrlich und offen, kontrovers und konziliant auszutauschen Auf den Seiten dieses Blogs wird es um unterschiedliche Aspekte zu Radioaktivität und Atommüll gehen sowie um verschiedene vorgeschlagene Lösungen für seine Entsorgung oder Behandlung. Die ersten Posts sind als kurze Einführung in den gesamten Themenkomplex gedacht und liefern die wichtigsten… weiter
Brett
Dieses Jahr wird´s mal wirklich spannend, und aus medizinischer Sicht erfolgsversprechend: Die Vergabe für das “Goldene Brett 2014″. Nominiert sind diesmal (Texte von der Homepage): “Barbara Steffens: Die Gesundheitsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen ist eine deklarierte Anhängerin von Alternativmedizin (…) Besonders problematisch ist (…), dass sie als Politikerin die Alternativmedizin auch an Universitäten verankern will. Außerdem […]
10 Tipps für erfolgreiche Mitarbeitergespräche
Ich habe jetzt gefühlte hundert Bücher über Personalführung und Mitarbeitergespräche gelesen: manche sind speziell für das Gesundheitswesen geschrieben, andere ganz allgemein gehalten.
Konnte ich die klar definierten Anweisungen und Tipps erfolgreich in die Praxis umsetzen? Nein!
Irgendetwas fehlte.
Den Ausschlag für unsere erfolgreiche Personalführung lieferte unser letztes Seminar eines Unternehmensberaters.
Der Coach beharrte in allen Bereichen immer wieder auf ein Grundprinzip:
Wir müssen wissen, was wir eigentlich wollen.
Denn:
Die Mitarbeitergespräche werden nur allzu häufig missbraucht. Die medizinische Fachangestellte sieht in einem Mitarbeitergespräch eine sinnvolle Möglichkeit, endlich mal über das Thema Gehalt zu sprechen. Außerdem sind die Arbeitszeiten nicht in Ordnung. Und sowieso funktioniert die EDV nicht besonders gut und die Ärzte sind so ungeduldig. Das Telefon klingelt ständig und die Patienten werden fordernder.
Die verantwortlichen Ärzte fragen nur allzu oft: was können wir in dieser Praxis verbessern oder sinnvoll verändern? Was finden die MFA an den Ärzten gut oder nicht so gut? Wie können wir die Abrechnung optimieren?
Und was die Führungskraft immer schon einmal sagen wollten: Patient x hat sich letzten Monat beschwert, das darf nicht sein.
Merken Sie, wie hier in einem Gespräch alles zusammengewürfelt wird, was einem durch den Kopf geht?
Belassen Sie das Mitarbeitergespräch bei einem Mitarbeitergespräch: es geht um die Mitarbeiter, deren Höhen und Tiefen, Stärken und Schwächen, die Entwicklung und deren Ziele. Es geht nicht um die Personal- oder Praxisführung, Beschwerden, einzelne Problemfelder (Beschwerden) oder die Farbe der Wände.
Es geht darum, die Eigenschaften der MFA mit der Praxis in Einklang zu bringen. Der Unternehmensberater sprach immer von „synchronisieren“. Was das heißt, habe ich erst später erkannt.
Tipp #1
In einem Mitarbeitergespräch geht es nur um die Mitarbeiter (MFA) und sonst um niemanden. Es geht nicht um die Praxis, die Personalführung noch um die Ärzte oder Patienten.
Tipp #2
In einem Mitarbeitergespräch haben Gehaltsverhandlungen nichts verloren. Punkt.
Tipp #3
Es geht um die Gesamtheit der Entwicklung. Es dreht sich um das letzte Jahr, die zukünftigen Perspektiven und nicht um Einzelfälle.
Tipp #4
Zeigen Sie, dass Ihnen die MFA wichtig sind. Sagen Sie: „Mir sind die Mitarbeitergespräche sehr wichtig.“.
Nehmen Sie sich Zeit.
Hören Sie zu.
Sagen Sie Ihre Meinung über die MFA.
Tipp #5
Geben Sie Orientierung. Sagen Sie, was Ihnen in der Praxis wichtig ist: „Ich finde Freundlichkeit / Sauberkeit / die Abrechnung sehr wichtig“.
Tipp #6
Bereiten Sie sich auf das Mitarbeitergespräch vor. Machen Sie sich Notizen über die medizinische Fachangestellte, bevor Sie in das Gespräch gehen.
Tipp #7
Stellen Sie sicher, dass sich die Mitarbeiter vorbereiten. Sagen Sie konkret: „Ich erwarte, dass Sie sich auf das Gespräch vorbereiten“. Machen Sie keine Ausnahmen. Kommt jemand unvorbereitet, dann mahnen Sie die MFA ab.
Tipp #8
Geben Sie Hilfestellung bei dem Gespräch. Nutzen Sie einen Vorbereitungsbogen, in dem die MFA einsehen können, was besprochen werden soll.
Tipp #9
Seien Sie ehrlich und direkt. Sagen Sie „Mich ärgert, dass Sie immer so spät kommen.“ Das ist besser als: „An der Pünktlichkeit könnten wir noch arbeiten.“
Tipp #10
Vereinbaren Sie 3 gemeinsame Ziele. Und hacken Sie in 6 Wochen nach. Zielvereinbarungen wirken oft wie knallharte Unternehmenspolitik. Das ist es nicht. Es gibt Orientierung. Ihnen und den MFA.