Zur Technikzentriertheit des Entwurfs für den neuen Bildungsplan 2016 für das Verbundfach “Naturwissenschaft und Technik” (NwT), hatte ich mich bereits in Durchmarsch der Techniker geäußert. Mir ging es dabei zunächst um die Astronomie, die im Vergleich zum derzeit gültigen Bildungsplan massiv an Boden verloren hat. (Wir, genauer: 60 Lehrer/innen, Astronom/innen und weitere Menschen aus dem Bereich astronomische Bildung, hatten der entsprechenden Stelle im Kultusministerium vorab einen offenen Brief geschrieben, in dem wir die Wichtigkeit der Astronomie hervorhoben.) Aber nachdem ich… weiter
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Diese Woche: Schlaganfall, Dual-Neuromodulation und ein großes Aneurysma
Der Streifzug durchs Netz bringt diese Woche vielerlei Neues, was ich alles nur kurz anreiße, bis auf die neue Veröffentlichung „Migränegehirn im Wandel: Mädchen gegen Jungs“, der ein ausführlicher Beitrag gewidmet ist. Gleich fünf Themen diesmal. Erstens: Erneut kam diese Woche die Frage auf, was Migräne und Schlaganfall gemeinsam haben. Schon oft stand die Antwort, nämlich die massive Migränewelle, im Zentrum hier im Blog und unter dem Titel Tsunami im Kopf erklärt schon 2011 ausführlich „Bild der Wissenschaft“ die Zusammenhänge. Zweitens: Eine neue wissenschaftliche… weiter
Desinfektions-Deo
Und hier noch ein kleiner Tipp aus der Serie der bestgehüteten Krankenhaus-Geheimnisse:
Nach einer weitgehend durchwachten Dienst-Nacht riecht man nicht mehr gut. Das ist nunmal so. Seit vierundzwanzig Stunden hat man dieselben Klamotten an und je nach Witterung, Adrenalinspiegel, Anzahl und Körpergewicht der untersuchten Patienten ist man ab und zu mal ins Schwitzen gekommen.
Was macht man, wenn man vergessen hat, Deo und Wechselunterwäsche einzupacken und eine Dusche zeitlich einfach…
Von einem T-rex, der hungrig blieb
Wenn man von vergangenen Lebewesen nur meist kümmerliche Überreste findet, ist es meist recht schwer, auf ihr Verhalten und ihre Lebensweise zu schließen. OK, manches mag vielleicht mehr trivialer Natur sein. Man kann einiges aus Skelettbau und Zahnform herauslesen. Aber es geht um die Feinheiten. Ein sehr gutes Beispiel ist die Frage, ob der König der Tyrannenechsen nun ein mehr harmloser Aasfresser war oder ein furchterregendes und blutrünstiges Raubtier, vor dem die kreidezeitlichen Steppen nur so zitterten. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass es heute nur wenige reine Aasfresser (Geier zum Beispiel) gibt, hingegen kaum ein echtes Raubtier eine Mahlzeit für Lau verschmäht. Oder hat, was ja auch verschiedentlich angedacht wurde, der T-rex seine schiere Größe und Kraft nur eingesetzt, um andere und erfolgreichere Jäger von ihrem Riss zu verscheuchen? Wäre ja möglich, Löwen zum Beispiel sind dafür (zumindest in Hyänenkreisen) durchaus berüchtigt.