Praxisorganisation in Zahlen
In Arztpraxen werden – über alle Fachgruppen und Praxisformen bzw. –größen betrachtet – durchschnittlich nur 46,8% der für eine reibungslos funktionierende Praxisorganisation notwendigen Regelungen und Instrumente eingesetzt, die hieraus resultierende Patientenzufriedenheit erfüllt lediglich 58,3% der Anforderungen und Wünsche. Und selbst in Betrieben, in denen die Teams akut keine Beeinträchtigung ihrer Arbeit verspüren, existieren häufig organisatorische Risikofaktoren, die mittel- bis langfristig zu Problemen führen.
Die Beseitigung von Organisationsdefiziten steigert zum einen die Patientenzufriedenheit. Im Mittel verbessern sich die Weiterempfehlungsbereitschaft der Patienten um 52% und die Zufriedenheit um 46%.
Zum anderen haben derartige Optimierungen auch positive Auswirkung auf die Funktionalität der täglichen Arbeit und auf die Mitarbeitermotivation. Zudem wird der unternehmerischen Handlungsspielraum vergrößert. So verwundert es nicht, dass Untersuchungen zu Gewinnentwicklung vor und ein Jahr nach einer umfassenden und in den Ergebnissen konsequent umgesetzten Organisationsanalyse Gewinnzuwächse von durchschnittlich 25% ergaben...weiterlesen...