Meine Güte, schon wieder ein Monat durch. Und zwar der September, und hier die beliebteren (weil aus der Spitzengruppe gepickten) Veröffentlichungen aus dem Gebiet der Planetologie, wie immer basierend auf Cosmochemistry Papers. Die Moskauer Kollegen Svetsov und Shuvalov modellieren in Water delivery to the Moon by asteroidal and cometary Impacts (erscheinen in Planetary & Space Science, hier für lau ein rezenter Tagungsabstrakt), wie viel Wasser eigentlich auf einem Planeten hängen bleibt, wenn ein feuchter Himmelskörper einschlägt. Irgendwo muss das Wasser auf einem Planeten… weiter
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Chloritoid – Mineralogisches Alpabet #C
Manche Minerale hören auf ziemlich sperrige Namen, wie zum Beispiel Chloritoid. Der Name leitet sich nicht, wie man vielleicht auf den ersten Blick vermuten möchte, von einem etwaigen Chlorgehalt her. Im Gegenteil, Chloritoid enthält keinen Chlor. Seinen Namen erhielt das Mineral 1837 wegen seiner starken Ähnlichkeit mit einer anderen Mineralgruppe, der Chlorit-Gruppe (die übrigens auch keinen Chlor enthält, der Name leitet sich vom griechischen chloros für grün her).
Zwangsdigitalisierung der Stromverbraucher oder sinnvolle Regulierung?
Smart-Metering weiterhin umstritten Mit dem vom Bundeskabinett im November 2015 beschlossenen Gesetzesentwurf zur Digitalisierung der Energiewende ist die Debatte um Sinn oder Unsinn eines flächendeckenden Roll-Outs vom Smart-Metern (digitalen Stromzählern) erneut angeheizt worden. Bisher nutzen private Haushalte überwiegend elektromechanische Stromzähler (sogenannte Ferraris-Zähler, die wohl jeder als „verplombte schwarze Kästen“ neben den Sicherungen kennt), die händisch abgelesen werden. Die digitalen Zähler sollen die alten Stromzähler ablösen und damit den Weg für die Digitalisierung des gesamten Stromnetzes ebnen. (Abb. rechts: Smart-Meter,… weiter
AstroGeo Podcast: Ewig lockt das Marsleben
Der Mars fasziniert die Menschen seit Jahrhunderten. Lange Zeit waren die sogar überzeugt, dass hier (wie auch auf anderen Welten) Leben existieren muss. Mittlerweile hat sich das geändert: Forscher hoffen, dass sich Leben in extremen Nischen gehalten hat – wenn es überhaupt jemals dort war. Denn wie viel Wasser es wirklich gab, ist bis heute umstritten. Manche Forscher halten einen riesigen Nordozean für möglich – andere glauben lediglich an vereinzelte Pfützen. Und diese Frage scheint bis heute offen. Bei der Suche… weiter