Die AOK Bayern setzt auf neue innovative Methoden in der Krebsbehandlung: Gemeinsam mit dem Klinikum Augsburg und dem Medizinischen Versorgungszentrum für Strahlentherapie bietet die AOK Bayern als erste gesetzliche Krankenkasse dort eine sogenannte stereotaktische Strahlentherapie. Ein entsprechender Vertrag wurde heute bei der Eröffnung des neuen Strahlentherapiezentrums am Klinikum Augsburg unterzeichnet.
Mit dem neuen Verfahren können gut abgrenzbare Tumore mit einer Größe von bis zu vier Zentimeter im Gehirn und in der Lunge behandelt werden. Dabei wird der Tumor quasi mit einem „Skalpell aus Licht“ aus verschiedenen Richtungen be-strahlt. Der Vorteil: Der Tumor wird ohne operativen Eingriff in der Regel durch eine einzige stereotaktische Bestrahlung zerstört. „Bei der Stereotaxie treten auch weniger Nebenwirkungen auf und die Behandlung ist für die Patienten schmerzfrei“, sagt Ressortdirektor Peter Krase von der AOK Bayern. Da es sich um eine ambulante Behandlung handelt, können die Patienten nach der Bestrahlung wieder nach Hause.
Um die Versicherten bestmöglich zu versorgen, geht die AOK Bayern in der Krebstherapie seit Jahren neue Wege. So bietet die Gesundheitskasse am Klinikum Großhadern in München eine Therapie mit Präzisionsbestrahlung (Cyberknife). Dabei handelt es sich ähnlich wie bei der stereotaktischen Behandlung in Augsburg um eine Art
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