Warum Arztpraxen strategisch ein Internet Reputation Monitoring (IRM) benötigen

Controlling der Netzmeinung
Für die bislang wenigen Praxisteams, die die Möglichkeiten, die ihnen das Netz und soziale Medien bieten, systematisch nutzen, gehört das Internet Reputation Monitoring (IRM) zum Arbeitsalltag. Sie nutzen nicht allein die Resultate ihrer praxisinternen Patientenbefragungen, sondern verfolgen konsequent, wie ihre Betriebe von den Praxisbesuchern in Online-Medien beurteilt werden.
Bewertungsportale mit Breiteneffekt
Diese Informationen sind vor allem für die Gewinnung neuer Patienten essentiell wichtig, da die Online-Reputation eine Breitenwirkung besitzt und somit jeden potentiellen Interessenten erreicht. Befragungen von Neupatienten zeigen, dass sich gegenwärtig mehr als die Hälfte der Interessenten vor der Kontaktaufnahme mit einer neuen Praxis in den einschlägigen Bewertungs-Portalen Informationen beschaffen. Ein Grund hierfür ist auch, dass die Patientenbeurteilungen eine hohe Glaubwürdigkeit besitzen und damit einen zentralen Qualitätsindikator für eine Praxis darstellen.
Geringer Aufwand, weitreichende Wirkung
Praxisteams, die sich nicht hierum kümmern, sind diese Sachverhalte kaum bewußt oder einfach gleichgültig. Gleichzeitig erscheint vielen der mit dem Monitoring verbundene Zeitaufwand zu groß. Betrachtet man jedoch die real beanspruchte Arbeitszeit, liegt sie nach Einrichtung einer entsprechender Kontroll-Routine bei weniger als zwei Stunden pro Monat, eine vergleichsweise geringe Investition, um den Praxiserfolg nachhaltig zu entwickeln.
Veranschaulichung führt zu Sensibilisierung und Aktivierung
Die Einstellung zurückhaltender und ablehnend-gleichgültige Praxisinhaber ändert sich jedoch, wenn die für sie abstrakten Zusammenhänge anschaulich verdeutlicht werden. Erste Erfahrungen mit einem im Testlabor des Projektes “Pharma Sales Talk Insights” entwickelten Internet Reputation Cockpit zeigen, dass eine einfache Übersicht der Resultate zu einer Sensibilisierung und Aktivierung führt.

© Klaus-Dieter Thill / IFABS

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