Linktipps der Woche: Medizin-Nobelpreis und neue Forschungen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement

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Griechische Selbsthilfe
Durch die schlechte medizinische Versorgung in Griechenland hat sich ein alternatives Gesundheitssystem erschaffen. Getragen wird es durch den Einsatz von Freiwilligen.
Wie das funktioniert, beschreibt die Huffington Post

Rekordzahl
Die Zahl der in Hamburg stationär versorgten Patienten, war 2014 so hoch wie noch nie. Während die Aufenthaltsdauer gleichzeitig abnahm, lag die Auslastung damit bei 88 %.
Mehr im
Abendblatt

Pflege: The Quality of Death Index
Eine im Economist erschienene Untersuchung sortiert Länder weltweit in ein Ranking, das ausgibt, wie gut oder wie schlecht man sich im jeweiligen Gesundheitssystem um die Sterbenden kümmert. Dabei werden verschiedene Krieterien der WHO in Augenschein genommen und miteinander verglichen. Deutschland landet demnach auf Platz 7.
Die Auflistung der Gewinner und Verlierer in der Washingtonpost

Hochauflösend
Das Göttinger Exzellenzcluster und DFG-Forschungszentrum für Mikroskopie im Nanometerbereich und Molekularphysiologie des Gehirns (CNMPB) der Universitätsmedizin Göttingen haben gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin ein Rasterelektronenmikroskop mit fokussiertem Ionenstrahl in Betrieb genommen. Damit werden die technischen Abbildungsmöglichkeiten des CNMPB um eine dreidimensionale Strukturabbildung in hoher Auflösung ergänzt und erweitert.
Mehr zum Instrument auf e-health.com

Mentale Krankheiten in den USA
Psychische Krankheiten sind in den USA tabuisiert – dieser Meinung ist zumindest Komiker und Talkmaster John Oliver. Er nimmt die sich im Anschluss an den Amoklauf am Umpqua Community College entwickelte Debatte zum Anlass, das US-Gesundheitssystem im Hinblick auf mentale Erkrankungen genauer zu beleuchten.
Das nachdenklich stimmende Statement in der Washingtonpost

Medizinnobelpreis
Die Leistungen, für die drei Medizin-Nobel-Preisträger in diesem Jahr ausgezeichnet wurden, liegen knapp 40 Jahre zurück. Vor allem Menschen in Entwickluingsländern profitieren noch immer von der Forschung der Mediziner.
Mehr zu der Forschung in der Ärztezeitung

Elektronische Patientenakte
Die Stiftung Münch hat eine repräsentative Studie zum Internetverhalten beim Thema Gesundheit und zur Sammlung medizinischer Daten durchgeführt. Demnach wird die Einführung der elektronischen Patientenakte vom Großteil der Bevölkerung befürwortet.
Weitere Ergebnisse der Studie auf e-health.com

Eigentlich unmöglich
Ein Franzose beschwerte sich über Schwäche in den Beinen. Bei der Untersuchung fanden die Ärzte heraus, dass der Mann kein Kleinhirn besaß – und trotzdem ein normales Leben führen konnte. Dieser Fund ist kein Einzelfall – und zeigt, was das Gehirn im Stande ist zu leisten.
Bilder und die ganze Geschichte auf iflscience.com

Betriebliches Gesundheitsmanagement
Betriebliche Gesundheitsförderung ist für Arbeitnehmer wie für Arbeitgeber ein Thema von höchster Relevanz. Prof. Dr. Sonia Lippke von der Bremer Jacobs University forscht an realistisch umsetzbaren und effektiven Lösungen für Unternehmen und ihre Mitarbeiter.
Zu den Ergebnissen auf e-health.com

Wöchentlich stellen wir Ihnen Linktipps zu aktuellen Diskussionen im und Berichte aus dem Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik zusammen. Dabei erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit.