Die 5 häufigsten Fehler beim Zähneputzen

Der Mund übernimmt nicht nur eine wesentliche Rolle im Verdauungstrakt, bei der Stimmbildung oder beim Atmen, sondern spielt auch für den ersten Eindruck  eine wesentliche Rolle: Ob wir jemanden sympathisch finden oder nicht, entscheiden wir an seinem Lächelns. Grund genug, dass sich die Zähne von ihrer besten Seite zeigen sollten. pharmawelt erklärt, welche fünf Fehler man beim Zähneputzen daher vermeiden sollte.

1. Zu kurzes Putzen

Die meisten Menschen wissen nicht, wie richtiges Zähneputzen funktioniert. Neben der falschen Technik scheitert es bei ihnen oft an der Dauer. Untersuchungen haben ergeben, dass einige von ihnen es ziemlich eilig haben: Statt der empfohlenen 3 Minuten schrubben sie ihre Kauwerkzeuge gerade einmal 48 Sekunden – und das manchmal sogar weniger als 2x täglich.

2. Zu harte Borsten

Viele Personen sind nur dann davon überzeugt, sich die Zähne effektiv zu putzen, wenn sie eine Zahnbürste mit harten Borsten verwenden. Das jedoch ist ein Trugschluss, denn auch eine zu harte Bürste kann Zähne und Zahnfleisch auf Dauer schädigen, indem der Zahnschmelz abgetragen und das Zahnfleisch verletzt wird.

3. Zunge vergessen

Selbst das intensivste Zähneputzen bringt nur wenig, wenn man dabei nicht auch die Zunge reinigt. Sie bietet mit unzähligen Nischen ideale Lebensbedingungen für zahlreiche Bakterien, die u. a. auch für Mundgeruch verantwortlich sind.

4. Keine Zahnseide

Zahnseide ist essentielles Werkzeug in der Mundhygiene. Sie entfernt Essensreste aus den Zahnzwischenräumen, die Zahnbürsten nicht oder nur schwer erreichen können. Auch Zahnzwischenraumbürsten, Mundspülungen, Mundduschen oder Zahnpflegekaugummis stellen eine sinnvolle Ergänzung dar.

5. Unmittelbar nach dem Essen Zähne putzen

Nach jeder Mahlzeit sollte man etwa 20 bis 30 Minuten abwarten, bevor man zur Zahnbürste greift, denn wer direkt nach dem Essen die Zähne putzt, schleift den Zahnschmelz ab. Besser ist es, den Mund nach dem Essen mit einem Glas Wasser auszuspülen.

Quelle: medicalpress.de – Foto: ABDA