Wie machen die vom Geheimdienst das eigentlich, wenn sie so einen Oberterroristen zum Auspacken bewegen wollen?
Ich hab da mal was gehört: Schlafentzug, ständige Geräuschkulisse unter Anwendung von Pieps- und Telefongeräuschen, und vor allem das Opfer niemals zur Ruhe kommen lassen. Und dann noch die Anwendung von koffeinhaltigen Drogen, welche Löcher in die Magenschleimhaut brennen.
Hier eine Braunüle legen, dort ist ein Verband durchgeblutet, Frau Müller will nachts um halb eins nach Hause gehen, ist dement und wohnt allein, also nicht diskutieren sondern eine gehörige Dosis Atosil.
Die Angehörigen von Frau Schneider wollen wissen, wie die Operation verlaufen ist, ja bin ich den der Nikolaus, oder was, was bilden die sich denn ein, um diese Uhrzeit, auch wenn sie aus Usbekistan anrufen. Apropos Nikolaus, da lagen doch heute früh noch welche rum, aus Schokolade natürlich, von irgendwelchen Pharmareferenten gesponsort, aber die haben sich die Schwestern längst unter den Nagel gerissen.
Nein, das ist kein Geheimdienst- Folterknast und auch kein Irrenhaus. Es ist wiedermal der ganz normale Alltagswahnsinn in Bad Dingenskirchen.
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Wahnsinnswoche 2024:03
In dieser Woche 184 Patientenkontakte und 23 Terminausfälle.
Sie erreichen mich telefonisch am Montag und am Donnerstag zwischen 14:30 und 15 Uhr. Da ich keine Psychotherapie anbiete und in den nächsten 12-16 Wochen ausgebucht bin, bitte ich von Terminanfragen abzusehen.
Nur wenn Sie in Wuppertal wohnen, können Sie in dringenden Notfällen derzeit noch ohne Terminvereinbarung in die offene Sprechstunde kommen – im Laufe des Jahres werde ich diesen Service aber allmählich einschränken.
Samstag in Wuppertal:
#WuppertalStehtAuf zur #DemoGegenRechts. Mit einem passenden Kommentar: pic.twitter.com/IltGkFDzRN
— drproll (@drproll1) January 20, 2024
Aus dem Krankenhausminister wird jetzt ein Hausarztminister:
Den Willen zu einer grundlegenden Änderung der Honorarsystematik in der hausärztlichen Versorgung hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) auf dem Neujahrsempfang des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes bekräftigt.
Lauterbach bekräftigt Entbudgetierung für Hausärzte. Ärzteblatt 18.1.2024
Niedergelassene Fachärzte sind ohnehin überbewertet…
Der gute Mann braucht Geld. Viel Geld (wegen der Kapriolen seines Vorgängers). Über Geld spricht man aber nicht:
Dem Bund droht ein viel höherer Schaden als im Maut-Skandal. Das Gesundheitsministerium will Vergleiche schließen – aber die Kosten dafür geheim halten.
Lauterbachs Milliardenrisiko und geheime Deals mit Masken-Klägern. Capital 18.1.2024
Die stationäre psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung in Deutschland muss nach Ansicht von Experten reformiert werden, um den wachsenden Bedarf zu decken.
Psychiatrien leiden unter mangelhafter Finanzierung, Personalmangel und Überbürokratisierung. Ärzteblatt 18.1.2024
Was bin ich froh, dass ich nicht unter mangelhafter Finanzierung, Zeitmangel und Überbürokratisierung leide. Wie ich schon sagte: niedergelassene Fachärzte sind ohnehin überbewertet.
Auf einmal hätte die dezentrale Verarbeitung von Rezeptdaten doch die bessere Lösung sein können:
Durch die Wahl einer zentralen Datenhaltung muss jetzt mit technischen Maßnahmen ausgeschlossen werden, dass dem Anbieter des E-Rezept-Fachdienstes oder Dritten vertrauliche oder zur Profilbildung geeignete Daten zur Kenntnis gelangen können.
FAQ zum E-Rezept. BfDI (Abruf am 19.1.2024)
Eine Studie hat den Krankheitsmechanismus hinter Long Covid aufgedeckt. Beteiligt ist ausgerechnet der Teil des Immunsystems, der bislang kaum beachtet wurde.
Long Covid – Schweizer Forscher erzielen einen spektakulären Durchbruch. watson.de 19.1.2024
Soulfood: IDLES – GIFT HORSE
Patientenzufriedenheit gezielt verbessern
In Zusammenarbeit mit Fabian Stehle von med2day.com
Der Grundsatz „Der Kunde ist König“ gilt in vielen Branchen – vor allem aber im Dienstleistungsbereich hängt der Erfolg maßgeblich von diesem gelebten Ideal ab.
Auch die Arztpraxis ist ein Dienstleistungsunternehmen und lebt von Patienten, die Dienstleistungen in Anspruch nehmen und bezahlen. Letzteres geschieht zumindest im GKV-Bereich zwar nur indirekt, dennoch hat der Patient durch die freie Arztwahl ein außerordentliches Mitspracherecht und bestimmt damit unmittelbar die Erlössituation der Arztpraxis.
Entwickelt sich in einer Arztpraxis eine positive Patientenzufriedenheit führt dies schließlich zu einer verbesserten Arbeitszufriedenheit für Ärzte und medizinische Fachangestellte.
Patientenbefragung noch zu selten genutzt
In den Dienstleistungsunternehmen werden regelmäßig die Kunden befragt, wie zufrieden sie mit den Angeboten sind. Die Unternehmen versuchen sich damit am Kundenbedarf zu orientieren.
Aufgrund der Rahmenbedingungen im ambulanten Gesundheitswesen lohnt es, sich auch in der Arztpraxis mit dem Thema der Patientenzufriedenheit zu beschäftigen. Das machen laut einer aktuellen med2day-Umfrage, die gemeinsam Anfang 2015 mit Teramed.de (vormals Update-Arztpraxis.de) erfolgte, allerdings nur ca. 30% der deutschen Praxen. 70% führen keine regelmäßigen Patientenzufriedenheitsbefragungen durch.
Individuelle Einflussfaktoren auf die Patientenzufriedenheit
Ohne eine individuelle Erhebung der Patientenzufriedenheit anhand von regelmäßigen Patientenbefragungen werden neben den weiter unten aufgeführten Einflussfaktoren oft individuelle Aspekte übersehen.
Wir selbst mussten in unserer überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft mit 3 Standorten lernen, dass die Parkplatzsituation trotz vorhandener Stellflächen aus Sicht der Patienten an allen Standorten nicht zufriedenstellend war.
Auf der Suche nach der Ursache stellte sich heraus, dass die Parkplätze nicht ausreichend ausgeschildert waren und die medizinischen Fachangestellten und Ärzte die Parkplätze selbst belegten.
Durch ein verbessertes Informationsangebot im Praxisflyer, auf den Internetseiten, eine optimierte Beschilderung und die klare Anweisung, dass nur Patienten auf Patientenparklätzen parken dürfen, konnte dieser vormals negative Faktor in einen positiven Faktor umgewandelt werden.
Einfluss der Kommunikation der Ärzte auf die Patientenzufriedenheit
Hat man selbst noch keine Patientenbefragung durchgeführt oder möchte einen allgemeinen Vergleich, sollte man sich ansehen, zu welchen Ergebnissen breiter durchgeführte Untersuchungen gekommen sind.
Eine repräsentative Bevölkerungsbefragung durch Forsa im Auftrag der DAK-Gesundheit aus dem Jahr 2014 in Schleswig-Holstein ergab folgende Kritikpunkte der Patienten:
- der Arzt hat sich zu wenig Zeit genommen hat (20 %)
- der Arzt führt die Untersuchung nicht gründlich genug durch (13%)
- es erfolgte keine ausreichende Aufklärung über Risiken oder mögliche alternative Behandlungsmethoden (12%)
- unzureichende Aufklärung durch den Arzt über die Behandlung (10%)
- unzureichende Informationen über weitere Nachbehandlung (9%)
Den Einfluss der Kommunikation der Ärzte auf die Patientenzufriedenheit wird durch die Auswertung aus dem Jahr 2013 der Weissen Liste der Bertelsmann Stiftung mit Versicherten der AOK, BARMER GEK und Techniker Krankenkasse bestätigt.
Vor allem die Tatsache, dass Ärzte und medizinische Fachangestellte auf Fragen, Ängste und Sorgen des Patienten einfühlsam eingehen und gut zuhören hat Relevanz.
Die Zeit, die der Arzt sich nimmt, spielt ebenso wie die wahrgenommene Gründlichkeit der Untersuchungen eine große Rolle.
Es zeigt sich in dieser Untersuchung das manche Rahmenbedingungen wie zum Beispiel die Praxisgestaltung als von geringerer Wichtigkeit empfunden werden.
Schon 2008 wurde in der Studie „EUROPEP“ festgestellt, dass unter anderem die Faktoren Wartezeiten und Umgang mit Gefühlen des Patienten am schlechtesten bewertet wurden.
Die Techniker Krankenkasse konnte in einer eigenen Untersuchung feststellen, dass die Patientenzufriedenheit vor allem vom dem Aspekt der menschlichen „Interaktion“ abhängig ist (Beate Bestmann, Frank Verheyen. Patientenzufriedenheit. Ergebnisse einer repräsentativen Studie in der ambulanten ärztlichen Versorgung. WINEG Wissen 01. Hamburg: Techniker Krankenkasse 2010).
Unter Interaktion werden in der Studie diese Aspekte zusammengefasst
- Verständnis
- Einfühlungsvermögen
- Menschlichkeit
- Zeit für den Patienten
- Ernstnehmen
- Zuspruch und Unterstützung
- Geduld
- als Mensch und nicht als Nummer behandelt werden
Unterstützend wirken auf diese Interaktion vor allem
- die aktive Einbeziehung des Patienten in Entscheidungsprozesse
- Fachliche Kompetenz (regelmäßige Weiterbildung)
- Dauer des Arzt-Patienten-Verhältnisses und Kontakt
- Optimierte Praxisorganisation
Das IFABS Institut hat 2011 die Entwicklung der Patientenzufriedenheit innerhalb von 10 Jahren untersucht und kam zum Ergebnis, dass sich zwischen 2000 und 2010 entscheidende Veränderungen ergeben haben.
Auffallend war, dass die Patientenzufriedenheit z.B. hinsichtlich der Länge des Arzt-Patienten-Kontaktes oder der Betreuung nicht verändert haben. Im Gegensatz dazu sind Aspekte wie Freundlichkeit bzw. Informationen deutlich wichtiger geworden. Die Zufriedenheit der Patienten hat hier deutlich abgenommen.
Neu oder deutlich stärker als in 2010 wurden in den offenen Rückmeldungen Faktoren wie Ambiente, Beratung, Bedienung, Kundenfreundlichkeit und Service genannt. Dies wird als Beleg dafür gewertet, dass Arztpraxen immer stärker als Dienstleistungsunternehmen wahrgenommen werden.
Was denkt das Praxisteam über die Patientenzufriedenheit
In unserer med2day-Analyse 2015 befragten wir die medizinischen Fachangestellten deutscher Arztpraxen, wie ihre Sichtweise auf den Einfluss der Patientenzufriedenheit ist.
Festhalten lässt sich, dass die Mehrzahl der Befragten folgende Aspekte als größte Einflussfaktoren auf die Patientenzufriedenheit sehen:
- Optimierte Arbeitsabläufe in der Arztpraxis
- zeitnahe Terminvergabe
- Wartezeit
- telefonischer Erreichbarkeit
- Kommunikation und Auftreten der medizinischen Fachangestellten und Ärzte
- Freundlichkeit
- respektvolles Verhalten
- Einfühlungsvermögen
Das Gefühl, als Mensch ernst genommen zu werden, erscheint den medizinischen Fachangestellten wichtiger als Faktoren wie äußeres Erscheinungsb
ild, Ambiente und andere Serviceleistungen.
Dieses Selbstbild der medizinischen Fachangestellten in der Arztpraxis – die an der med2day-Analyse teilgenommen haben – damit von sich selbst haben, ist sehr gut reflektiert und deckt sich mit den bisherigen Studien.
Was kann die Arztpraxis tun, um die Patientenzufriedenheit zu erhöhen?
Unseres Erachtens stehen vor allem zwei Bereiche im Vordergrund:
Kommunikative Kompetenz
Am wichtigsten ist der Ausbau der kommunikativen Kompetenz und der sozialen Interaktion im Team und mit dem Patienten: Ärzte haben das im Studium nicht gelernt und auch die medizinischen Fachangestellten haben oft Schwierigkeiten mit einer professionellen Kommunikation mit Patienten.
Hier können zusätzliches Methodenwissen, Kommunikationsmodelle und gezielte Sensibilisierung in Richtung Empathie, Einfühlungsvermögen und Grundeinstellungen deutliche Erfolge mit sich bringen.
Ein Beispiel, die Arzt-Patienten-Kommunikation zu verbessern, ist das im angloamerikanischen Raum gebräuchliche Practical-Konzept der patientenzentrierten Konsultation anzuwenden.
Das Practical-Konzept
Patientenfokussierter Gesprächsabschnitt
- P => Prior to consultation / the patient’s story (Hintergründe des Patienten)
- R => Relationship (Begrüßung)
- A => Anxieties / Ideas / Concerns of patient (Ängste, Ideen Vorstellungen des Patienten)
- C => Common language / Summarize (Zusammenfassung in verständlicher Sprache)
Ärztlicher Gesprächsabschnitt
- T => Translating from lifeworld to world of medicine (Anamnese, körperliche Untersuchung)
Gemeinsamer Gesprächsabschnitt
- I => Interaction (weiteres Vorgehen prinzipiell besprechen)
- C => Converting insight into action (realistischen Behandlungsplan aufstellen)
- A => Agreement check / Safety netting (Einvernehmen überprüfen)
- L => Leave from consultation (Verabschiedung, Nachbereitung)
Möglich sind solche Patientenorientierte Gesprächstechniken für Ärzte und auch medizinische Fachangestellte entweder im Selbststudium durch geeignete Fachliteratur oder durch externe Unterstützung zu erlernen. (med2day bietet verschiedene Seminare zu diesem Themen an, mehr Infos hier)
Optimierung des Praxismanagements
Unterstützend wirken Optimierungen der Praxisabläufe. Zeitnahe Terminvergabe, und telefonische Erreichbarkeit sind hier am wichtigsten, dicht gefolgt von der Wartezeit. Optimierungsmöglichkeiten hier sind optimierte Sprechstundenplanung, strukturierte Terminvergabe und die professionelle Implementierung des Telefonarbeitsplatzes in die Organisationsstruktur der jeweiligen Arztpraxis.
Dadurch wird Wartezeit in der Praxis reduziert, die telefonische Erreichbarkeit erhöht und durch ein professionelleres Praxismanagement bleiben mehr Freiräume für weitere Termine.
Erfahrungsgemäß lassen sich diese Punkte schlecht selbst verbessern, und es ist die Unterstützung eines Praxisberaters sinnvoll (med2day hat auch hier spezielle Angebote, mehr Infos hier)
besser kann ich´s auch nicht sagen
wie oft führt man dieses gespräch über infekthäufungen, kindergartenkinder, die ständig krank sind, kleine geschwisterkinder, die parallel alle infekte der großen mitnehmen, saisonale häufungen der infekte, winter viel, sommer wenig, stärkung des immunsystems durch die erkältungen und dergleichen ständig mehr. die eltern sind verständlicherweise immer sehr besorgt, und es braucht auch regelmäßiges coaching durch die […]