wenn eltern mit ihren kindern immer nur in hohen oktaven und sigmatismatisch, also lispelnd, kommunizieren und dazu noch ständig silbenverdopplungen, kinderworte und i-chen einfliessen lassen (ja schnutßelchen, wo iß den daß wauwau? ach hinter dem brummbrumm? ßollen wir jetßt eideidei machen, nachdem wir daß kacki aus der windi geholt haben? dann gibßt noch ein bißchen breili, und dann macht schatßi ein bubu), bekomme ich schon immer eine krise, graue haare und manchmal auch selbige auf den zähnen, ganz zu schweigen von der sorge um die sprachgesundheit des bobbeles.
aber wenn nun auch noch meine medizinischen fachangestellten damit anfangen, dann muss ich wohl doch meine qualitätsmanagementbemühungen in der praxis auf das projekt „wie spreche ich normal mit einem kind“ ausdehnen.