Alle Verwandten und Göttis bitte weglesen, denn das gibt das diesjährige Weihnachtsgeschenk (oder zumindest einen Teil davon.
Dafür braucht man:
Liste für 10 Portionen:
- 10 leere Gewürzmühlen z.Bsp die von aTTack1 – wir haben blaue genommen, aber die gibt es in verschiedenen Farben.
- grobes Salz ca 200g (ich hab Himalayasalz genommen)
- Rauchsalz ca 100g – das war eine echte geschmackliche Entdeckung. Das muss rein!
- Pfefferkörner ca. 150g: bunt gemischt und Malabar-Pfeffer
- Rosmarin 2 Handvoll: aus dem Garten (getrocknet und zerkleinert) und gekaufter
- Senfkörner ganz, 100g
- Paprikaflocken 100g (Nein, nicht Chili: das sollte Kindergerecht bleiben, darum die sanftere Variante)
- Knoblauchflocken ca 50g (meiner mag das – zumindest in kleinen Mengen)
- Orangenblüten, ca. 50g – die gibt es (wie einige der Sachen oben auch direkt in der Apotheke) etwas speziell in einer Würzmischung, aber passt gut.
Alles zusammen in einen grossen Topf geben und mischen (lassen)
gleichmässig in die Gewürzmühlen einfüllen: wir haben einen improvisierten Trichter aus einem Blatt Papier zu Hilfe genommen, da mancher Inhalt etwas zu gross für die normalen Haushaltstrichter war.
Man könnte natürlich die Knoblauchflocken und Orangenblüten und den Rosmarin vorher noch kleiner machen, aber die Gewürzmühle mahlt das Problemlos, es sieht besser aus … und theoretisch halten die grossen Stücke auch den Geschmack länger. Das sieht dann so aus:
Für die Mühlen braucht es natürlich noch eine Etikette. Junior hat einen Teil davon geliefert, den Rest habe ich auf dem Computer zusammengestellt:
noch auf die Würzmühlen aufkleben … und fertig:
Sieht ganz ordentlich aus und schmeckt noch viel besser. Geht für Fleisch, Fisch, Gemüse, Raclette … einfach alles. Inzwischen haben wir das Gewürzsalz selbst ausgiebig getestet an uns und an Juniors Klassenkameraden und das kam sehr gut an. Tatsächlich wollen die jetzt das alle als Geschenk, aber … das ist eine “limited edition”.
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