Ergebnisbericht Öffentlichkeit: Gesundheit kommunizieren

"Junge Impulse für das deutsche Gesundheitssystem" / Fotograf: Tobias Koch

Der Ausschuss Öffentlichkeit hat sich in den vergangenen Monaten mit der Frage beschäftigt, wie die öffentliche Kommunikation zum Gesundheitssystem verbessert werden kann. Ziel ist es, vor allem junge Menschen für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren, ein stärkeres Verständnis für Gesundheitspolitik einerseits zu schaffen und andererseits Patienten stärker an gesundheitspolitischen Entscheidungen partizipieren zu lassen.

Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Ausschuss basierend auf den Ideen aus der 1. Legislaturperiode drei konkrete Maßnahmen erarbeitet.

Zum einen wollen die Parlamentarier einen Gesetzesentwurf voranbringen, der die Einbeziehung von Patienten und Bürgern bei gesundheitspolitischen Entscheidungen stärkt.
Für die Umsetzung ist ein Dachverband geplant, der sich aus Vertretern aller Patientengruppen zusammensetzt und der wiederum Vertreter in gesundheitspolitische Institutionen entsendet. Für die Realisierungsmöglichkeiten sprechen die Ausschussmitglieder im nächsten Schritt mit ausgewählten Vertretern des deutschen Gesundheitswesens.

Öffentlichkeit - Darstellung der entstandenen Projekte des Ausschusses Öffentlichkeit

Mit einer Facebook-Kampagne „Du bist das Gesundheitswesen!“ möchte der Ausschuss zudem besonders junge Menschen ansprechen und die Aufmerksamkeit für gesundheitspolitische Themen stärken.

Die dritte Maßnahme des Ausschusses Öffentlichkeit adressiert besonders Jugendliche. Unter dem Titel „Health Slam“ sollen weiterführenden Schulen Projektreihen angeboten werden, in denen die Schüler sich detailliert mit dem Thema Gesundheit auseinander setzen können. Angelehnt an Formate wie Poetry Slam oder Science Slam stehen am Ende kurze, unterhaltsame Vorträge. Bei der schulischen Variante steht die Erstellung der Vorträge besonders im Fokus.


Lesen Sie die Ergebnisse des Ausschusses Öffentlichkeit hier im Detail.
Das komplette Ergebnispapier des Young Lions Gesundheitsparlamentes finden Sie hier.