Schutzimpfungen retten Leben: Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) können jährlich zwei bis drei Millionen Todesfälle aufgrund von Impfungen gegen Masern, Keuchhusten, Tetanus und Diphtherie vermieden werden. Mit der Europäischen Impfwoche vom 24. bis 30. April unter dem Motto „Impfungen wirken“ will die WHO über die Risiken von Impflücken aufklären. Besonders in dieser Woche sollten Patienten gezielt ihren Haus- bzw. Facharzt zum Thema Schutzimpfungen ansprechen. Diese Ärzte sind erster Ansprechpartner und erkennen schnell, ob Impflücken bestehen. Dazu ist es erforderlich, die Versichertenkarte und das gelbe Impfbuch mit in die Arztpraxis zu nehmen. Sofern das Impfbuch verlegt oder verloren wurde, erhalten AOK-Versicherte dort kostenfrei ein neues. Exklusiv für Versicherte der AOK Nordost hat auch das Centrum für Gesundheit der AOK Nordost, Müllerstraße 143, Berlin-Wedding, www.cfg-berlin.dedas Thema Impfen während der Europäischen Impfwoche zum Fokusthema gemacht. Neben einer Impfberatung können Versicherte hier vor Ort direkt im Anschluss an die Beratung eine Schutzimpfung erhalten. Die AOK Nordost hält neben den üblichen Schutzimpfungen für ihre Versicherten zusätzlich Reiseschutzimpfungen gegen Hepatitis A und B, Typhus und Meningokokken bereit. Diese werden grundsätzlich nur in Ausnahmefällen von den Krankenkassen bezahlt. Außerdem übernimmt die Gesundheitskasse über den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung hinaus auch die Kosten für die Schutzimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln bei Versicherten, die vor dem 01.01.1971 geboren wurden. Impfschutz rechtzeitig auffrischen Ziel ist es dazu beizutragen, dass die so genannte Durchimpfungsrate erhöht wird, denn Schutzimpfungen zählen weiterhin zu den einfachsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen. Zuletzt haben beispielsweise in vielen Regionen Deutschlands insbesondere Masernerkrankungen wieder zugenommen. Sie sind Ursache für schwere Krankheitsverläufe. Viele Menschen versäumen es auch im Alter, ihre Impfungen auffrischen zu lassen, wodurch sie ihre eigene Gesundheit gefährden und zu Überträgern von Krankheiten, beispielsweise an Enkel und Urenkel, werden können. Vorbeugen hilft also, denn „Impfungen wirken“. Weitere umfangreiche Information zum Thema Impfen unter https://www.aok.de/gesundes-leben/vorsorge/impfen/
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