(HANNOVER) Die niedersächsische Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann stellt 10 Millionen EUR für die Pflegeausbildung zur Verfügung. Gefördert werden sollen in erster Linie Pflegeeinrichtungen, die sich gegen den Trend behaupten und trotz der Wettbewerbsnachteile immer noch Ausbildungsplätze vorhalten. Auch die Auszubildenden selber sollen unterstützt werden, sofern sie für ihren Ausbildungsplatz eine Gebühr entrichten. Die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet, dass die Ministerin derzeit zwar noch keinen Pflegenotstand sehen würde, mit der Initiative aber dem zu erwartenden steigenden Bedarf an professioneller Pflege vorzugreifen plane. Niedersachsen plane zudem gemeinsam mit anderen norddeutschen Ländern eine Imagekampagne für den Pflegeberuf. (Zie)
Related Posts
Pflegenot in Thüringen — Pflegeheim geschlossen
Auf der Webseite Aktuelle Sozialpolitik wird über die erste Schließung eines Pflegeheimes berichtet. Es sei die erste Heimschließung in Thüringen. Ein Zeichen für den Pflegenotstand? Nach der zitierten Aussage der Bamer GEK sei kein Notstand erkennbar. Interessant, denn ich erlebe … Weiterlesen →
Kachelmann: In dubio pro reo.
Im Zweifel für den Angeklagten– dieser mehr als 2300 Jahre alte Grundsatz in der Rechtsprechung soll auch für Herrn Kachelmann gelten. Sollte er das Verbrechen, dessen er beschuldigt wird, tatsächlich begangen haben, gehört er selbstverständlich bestraft. Nur wird derzeit durch die Medien gehetzt, als sei es schon bewiesen. Sein Ruf ist auf jeden Fall ruiniert, wie auch der von Andreas Türck, dessen Karriere trotz Freispruchs erstmal im Arsch war.
Vielleicht sollten die Medien lieber erstmal den Ball flach halten. Und den Prozeß abwarten. Momentan betreiben sie Lynchjustiz und wiegeln die Meute auf.
tags: medien zeitung kachelmann vergewaltigung lynchjustiz vorveruteilung unschuldsvermutung justiz
Die Würde des Menschen…
Was das Thema Gesundheit angeht gibt es momentan in den Medien eigentlich nur zwei Themen: Ebola und Sterbehilfe. Auf das Thema Ebola will ich gar nicht weiter eingehen. Dass unser Gesundheitsminister Hermann Gröhe meint, unser Land wäre für Ebola-Patienten in ausreichender Form gewappnet sagt eigentlich schon alles. Wir kriegen ja noch nicht einmal Krankenhauskeime wie […]