Eine paradoxe Situation
Sie helfen täglich ihren Patienten, Gesundheitsprobleme zu vermindern, zu beseitigen oder sogar zu vermeiden, doch wenn es um die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter durch eine adäquate gesundheitsbewahrende und -fördernde Gestaltung der Arbeitsbedingungen geht, versagen niedergelassen Ärzte fast vollständig. Das zeigt ein Blick auf Verbesserungsvorschläge, die sich in Mitarbeiter-Zufriedenheitsbefragungen immer wieder finden.
Die Arbeitsbedingungen im Personal-Check
„Die Einhaltung der Pausenzeiten an einem mehr als 10-Stunden-Tag wäre für die Regeneration günstig!“
„Akzeptanz, dass bestimmte Arbeitsvorgänge einen umschriebenen Zeitraum benötigen und nicht sinnlose Hetze von Tätigkeit zu Tätigkeit!“
„Zumindest ein ergonomisch geformter Bürostuhl für einen gesunden Rücken und eine Verbesserung des Schulter-Nackenbereichs!“ (Zitat aus einer Mitarbeiterbefragung, die in einer orthopädischen Praxis (!) durchgeführt wurde)
„Vernünftige, helle Arbeitsplatzbeleuchtung statt Halbdunkel!“
„Freizeitausgleich für Überstunden oder sollen wir bis zum Umfallen arbeiten?”
„Ein neuer PC-Monitor, damit man sich nicht die Augen ruiniert!“
Vor allem Kostengründe halten viele Praxisinhaber von gesundheitsfördernden Maßnahmen in ihren Betrieben ab (…warum soll ich den Bildschirm erneuern, wenn er noch funktioniert…?”).
Die Analyse zum Thema
Ein Blick auf die Fehlzeiten des Personals, die Produktivität-einschränkenden Effekte und die hierdurch entstehenden Kosten würde manchem Arzt die Augen für die Kurzsichtigkeit seines Handelns öffnen.
Allgemeinmediziner, Praktiker und Hausärztliche Internisten, die mehr über die Arbeitszufriedenheit ihrer Mitarbeiterinnen erfahren möchten, aber auch generell daran interessiert sind, die gesamte Praxisarbeit zu optimieren, liefert der Valetudo Check-up© „Praxismanagement“ alle relevanten Informationen und konkrete Verbesserungsvorschläge.
© Klaus-Dieter Thill / IFABS