EU-Datenschutzrecht
Fitnessarmbänder und Smartwatches, die via App alle möglichen Gesundheitsdaten mit dem Smartphone auswerten, werden immer beliebter. Ob Schrittzähler, Fitnesstracker oder das Messen der zugeführten Flüssigkeitsmenge – manche erhobenen Daten bedürfen „eines besonderen Schutzes“. Deshalb möchte Justizminister Heiko Maas die Verwendung bestimmter Gesundheitsdaten auf Grundlage des neuen EU-Datenschutzrechts einschränken. Der vzbv fordert darüber hinaus Qualitätsstandards für Gesundheits-Apps.
Zu den Argumenten von Maas im Ärzteblatt
Gröhe: Warnung vor wachsendem Fachkräftemangel
Bundesgesundheitsminister Gröhe sprach anlässlich des Sozialpolitischen Aschermittwochs des Bistums Essen und der Evangelischen Kirche im Rheinland über die Folgen des demografischen Wandels in der Gesundheitsversorgung. Laut dem Bericht auf bistum-essen.de warb Gröhe aber auch dafür, „das Lied des demografischen Wandels nicht nur in Moll zu singen“.
Datenschutz im Gesundheitswesen
Dem Gesundheitswesen in Deutschland wird im Vergleich zu anderen Branchen häufig nachgesagt, technologisch knapp zehn Jahre im Innovationsrückstand zu sein. Dennoch sind Entwicklungen wie Cloud-Computing, e- und mHealth-Anwendungen auf dem Vormarsch. Das im April 2016 erscheinende Fachbuch „Datenschutz im Gesundheitswesen“ gibt vor dem Hintergrund einen Überblick über die verschiedenen Themenfelder des Datenschutzes.
Mehr auf den Seiten des Instituts für Sicherheit und Datenschutz im Gesundheitswesen (ISDSG).
Pflegeberufe brauchen Reform
Der Sektor Pflege- und Gesundheitswesen muss reformiert werden – das ist eine der wichtigsten Botschaften des Gesundheitsberichts Berlin-Brandenburg. Laut einem Bericht der Gesetzlichen Krankenkassen benötigt dieser Bereich dringend Reformen und eine wesentlich bessere Gesundheitsvorsorge, insbesondere in kleineren Unternehmen.
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