Dem Hamsterrad entkommen
Haus- und Fachärzte beschäftigen sich zunehmend mit der Verbesserung ihrer Praxisführung. Deutlich veränderte Patientenanforderungen, zunehmende Administration, aber auch härterer Wettbewerb und Kostensteigerungen sind Anlässe hierfür.
Hinzu kommt: immer mehr Praxisinhaber würden gerne den täglich auf-reibenden Arbeitsdruck und Überstunden reduzieren.
Doch den meisten Ärzten fehlen Grundkenntnisse und / oder die Zeit, sich im Praxisbetrieb hierum adäquat kümmern zu können, die Hilfe externer Berater ist den meisten Medizinern zu teuer.
Das Gesundheitsproblem des Praxismanagements
Eine Zahl erklärt diese Situation: in Arztpraxen werden – über alle Fachgruppen und Praxisformen bzw. –größen betrachtet – durchschnittlich nur etwas mehr als 50% der für ein reibungslos funktionierendes Praxismanagement notwendigen Regelungen und Instrumente eingesetzt.
Und selbst in Betrieben, in denen die Teams akut keine Beeinträchtigung ihrer Arbeit verspüren, existieren häufig Risikofaktoren, die mittel- bis langfristig zu Problemen führen.
Betrachtet man auf der anderen Seite, welche Defizite die Schwierigkeiten verursachen, zeigt sich, dass die meisten in Eigenregie beseitigt werden können. Das Problem der Ärzte ist somit nicht die Umgestaltung der Arbeit, sondern die Identifizierung der Praxisführung-Schwächen.
Der Lösungsansatz: maßgeschneidert, ready to go & easy-to-use
Vor diesem Hintergrund hat der Betriebswirt und Praxismanagement-Experte Klaus-Dieter Thill, Inhaber des Instituts für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS) in Zusammenarbeit mit Medizinern das Valetudo Check-up©-System „Praxismanagement“ entwickelt. Bei dieser einfach anwendbaren und kostengünstigen Praxisanalyse stellen statt eines Beraters die über den Shop des Instituts herunterladbaren Arzt-, Mitarbeiterinnen- und Patienten-Fragebögen die notwendigen anamnestischen Fragen. Sie erheben über ein einfaches Ankreuzverfahren den 360-Grad-Status der Praxismanagement-Gegebenheiten, von der Planung über das Patientenmanagement, die Führung, Marketing und Organisation etc. sowie ihrer Wirkungen in Form der Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit.
Optimierung im Benchmarking-Vergleich
Bei der Auswertung der an das Institut zurückgeleiteten Unterlagen er-folgt dann ein repräsentatives doppeltes Benchmarking der Praxisdaten, um den „Gesundheitszustand“ der Praxisführung zu diagnostizieren. Eine Vergleichsgröße ist hierbei der Best Practice-Standard, der alle für eine nachhaltig funktionierende Praxisarbeit relevanten Regelungen umfasst. Der zweite Maßstab dieses qualitativen Betriebsvergleichs sind die Gegebenheit in den Praxen der jeweils zugehörigen Fachgruppe.
Aus der Gegenüberstellung ergeben sich die praxisindividuellen konkreten Veränderungsmöglichkeiten der Arbeit. Alle Resultate werden über-sichtlich und leicht verständlich in einer Praxis-Expertise zusammen-gefasst, die, als PDF-Datei per Mail zugeschickt, auch ein Zertifikat über die Durchführung des Check-ups enthält.
Monitoring-Option
Interessierte Ärzte können darüber hinaus durch jährliche Wiederholungen die Entwicklung ihrer Praxis aufgrund der eingeleiteten Veränderungen überprüfen.