Best Practices der Organisation in Arztpraxen: Patienten-Empfang im Silent Modus

Patienten lieben es ruhig

Untersucht man, welche Aspekte Patienten an Arztpraxen positiv bewerten, so wird immer wieder das Attribute „Ruhe“ genannt. Es bezieht sich zum einen auf die Art, wie die Aktivitäten der Medizinischen Fachangestellten ausgeführt werden (Gelassenheit vs. Hektik), zum anderen auf die arbeitsbezogenen akustischen Signale (Stimmen, Geräte). Eine beide Dimensionen betreffende, ruhestörende Quelle ist das Telefon. In den meisten Praxen am Empfang platziert beherrschen häufig Klingeln, Gespräche und die aus ihnen resultieren Aktionen die gesamte Praxisatmosphäre. Gespräche mit Patienten können nur in mit Unterbrechungen geführt werden, in Stoßzeiten steigt der Lärmpegel drastisch an.
Es geht auch ohne Klingelton
Best Practitioner-Praxen gehen hier andere Wege. Sind die Räume groß genug, besteht eine Lösung darin, das Praxistelefon als eigenständiger Arbeitsplatz zu betrachten und in einem separaten Raum unterzubringen. Ist das nicht möglich, besteht ein zweiter Ansatz darin, das Telefon stumm bzw. lautlos zu stellen. Die meisten modernen Telefone signalisieren Anrufe auch visuell, so dass immer erkennbar ist, wenn ein Anruf ankommt. Auf diese Weise lässt sich der Geräuschpegel drastisch senken gesenkt werden und Patientengespräche können im wahrsten Sinnen des Wortes in Ruhe geführt werden.

© Klaus-Dieter Thill / IFABS

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