Ich wollte das ja eigentlich ignorieren, aber manchmal muss man seinem Herzen doch Luft machen. Vermutlich haben alle mitbekommen, wie letzte Woche wieder eine neue Sau durch das mediale Dorf gejagt wurde. Glyphosat und Monsanto sind immer noch für viele klicks gut (hier stimme ich Philipp Hummel zu). Und dabei ist es meistens vollkommen egal, ob der Zusammenhang überhaupt real ist oder die gefundenen Mengen relevant, geschweige denn die Ergebnisse reproduzierbar. Und nun also im Bier. Die vom Umweltinstitut München e.V in den beliebtesten Bieren gefundenen Werte liegen irgendwo zwischen 29,74 µg/l und 0,46 µg/l. Ersteres entspricht knapp 30 Parts per billion, also 30 Teilchen auf eine Milliarde. Letzteres ist noch einmal eine gute Größenordnung darunter.
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Man weiss, dass Ironie den Rezepienten schnell überfordern kann; man ahnt jedoch nicht, wie niedrig die Schwelle zur Überforderung ist. Drum hat Piratedoc ausgeflaggt und segelt nun unter der Fahne von Klabauterdoc (klabauterdoc.wordpress.com). In der Hoffnung, dass das mit der Ironie dann leichter ist.Einsortiert unter:Uncategorized
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