Das Thema Cyberangriffe auf Krankenhäuser ist aktueller denn je.
Mit der Methode Ransomware-Angriff schaffen es Kriminelle, sich Zugang zu sensiblen Daten von Krankenhäusern zu verschaffen und diese zu verschlüsseln. Betroffene Häuser werden erpresst, ein Lösegeld zu bezahlen, um die Daten wieder nutzbar zu machen.
Das Bundeskriminalamt rät von der Lösegeldzahlung ab, da selbst nach Zahlung des Lösegelds oftmals die Daten nicht freigeben werden.
Lesen Sie hier weitere Infos zu Schwachstellen, Strategien zur Vermeidung und Sicherheit.
Weblinks:
IT-Sicherheit für Kliniken
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Sicherheit von Patientendaten in der Cloud
Bei einem weitreichenden Hackerangriff wurden in den USA 80 Millionen Patientendatensätze des Krankenversicherers Anthem gestohlen.
Die Hacker beschafften sich die Informationen zu den Versicherten Namen, Geburtstagen, Sozialversicherungsnummern, Adressen, E-Mail Adressen und Informationen über die Beschäftigungssituation der Versicherten.
Der Vorfall aus den USA zeigt wie trügerisch es ist, sensible Kundendaten in einer Cloud zu speichern. Eine solche Konzentration von Kundendaten auf einem Server zieht Hacker an.
Dies geschieht auch in der Teleradiologie oder bei Zuweiserportalen die über Cloud Dienste oder Webserver kommunizieren.
Wir bei aycan haben dieses Problem schon länger erkannt.
Deshalb möchten wir Ihnen aycan telerad vorstellen. Hierbei hat sich aycan das Konzept der Private Cloud zu Nutze gemacht. Bei der Private Cloud handelt es sich nicht um eine servebasierte Anwendung sondern um eine Applikation die in ihre Klinikabläufe integriert wird. Der Transfer der Daten erfolgt verschlüsselt von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz.
Informieren Sie sich auf unserer Website oder kontaktieren Sie uns direkt. Wir würden uns freuen, wenn wir Ihnen mehr Informationen über eine sichere und einfache Übertragung Ihrer Daten geben können.
Weblinks:
Artikel in der LA Times zu dem Hackerangriff auf Anthem
Informationen zu aycan telerad
Zentrale Organisation besser für Impfung – und meine Recherche…
Heute habe ich versucht, herauszufinden, wie die einzelnen Länder die Impfaktion gegen Schweinegrippe organisieren. Klar, ich könnte auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit jedes einzelne Bundesland anklicken und mich dort schlaumachen. Aber optimistisch, wie ich bin, dachte ich, ich komme irgendwie bequemer an die Info – die ich übrigens für den letzten Blogbeitrag brauchte…
Bei der KV Berlin erfuhr ich von den gescheiterten Verhandlungen mit der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, in der Presse war zu lesen, dass sich auch die KV Rheinland-Pfalz aus der Organisation der Scheinegrippeimpfung zurückgezogen hatte.
Am Bürgertelefon des Gesundheitsministeriums, wo ich ca. 30 Minuten lang darum gebeten wurde, zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal anzurufen, hieß es, man wisse nicht, wo und wo nicht die KV die Impfung organisiere. Ich solle doch bitte jedes einzelne Bundesland anrufen… Nach ein paar weiteren, nicht sehr informativen Anrufen in Rheinland Pfalz ("das organisiert jedes Bundesland für sich"), Thüringen (dauerbesetzt), Sachsen (dauerbesetzt) und bei der KBV habe ich erstmal weiter Zeitung gelesen und fand meinen Recherchefrust in einem Artikel des heutigen Tagesspiegels Überforderter Föderalismus bestätigt: Zentralismus ist besser für Impfung – und für meine Recherche. Hier wird Siegmar Dittann (ehemaliger Chef der Programme für Infektionskrankheiten und Impfungen des Europabüros der WHO) zitiert. So zeigen sich nach Dittmann in der Ausführung der Impfung, für die die Länder zuständig sind, "massive Probleme":
"…für die gerade anlaufende Massenimpfung gegen die Schweinegrippe werden rund 30 000 Impfärzte benötigt, rechnet Dittmann vor. Aufgrund knapper Kassen haben die Bundesländer den öffentlichen Gesundheitsdienst aber so stark geschrumpft, dass er inklusive Hausmeister und Bürokräfte nur noch 3000 Beschäftigte in ganz Deutschland hat. Also müssen niedergelassene Ärzte die Lücke füllen. Diese werden allerdings erst zu einem Zeitpunkt angesprochen, an dem die Impfkampagne bereits läuft."
weiter heißt es:
"Zentral organisiert könnten Ärzte und Bevölkerung viel besser über Impfungen aufgeklärt werden. Nur so aber lassen sich die Impfraten erhöhen, die nach wie vor das beste Mittel gegen Infektionen sind, erklärt Dittmann nachdrücklich."
Übrigens, selbst das im Artikel so lobend erwähnte Robert Koch Institut hatte leider auch keine "Impforganisations-Übersicht" für mich. Obwohl dies bereits "Gegenstand mehrerer Anfragen gewesen sei"…
also hieß es dann doch doch: weitertelefonieren…
Teil III: Wo fort- und weiterbilden in der Medical-IT (MIT)?
Wenn Ihnen klar ist, wo Sie ihr technologisches Wissen anwenden wollen, stellt sich prompt die nächste Frage: Soll es ein Seminar, Kurs oder Studium werden? Seminare / Kurse Da Seminare/ Kurse oft nur Stunden bis einige Tage dauern, lassen sie sich … Weiterlesen →