Fit in den Frühling

Endlich wird es draußen wieder wärmer: Doch nach dem langen Winter fühlen wir uns oft noch etwas schlapp und energielos, unsere Haut ist fahl und trocken und auch das ein oder andere überflüssige Pölsterchen kommt nun zum Vorschein. Wie wir fit in den Frühling starten und uns auf die sonnenreiche Jahreszeit vorbereiten, erklärt pharmawelt.

Frühling auf dem Teller

Nach einem langen, dunklen Winter, in dem wir uns nicht ausgewogen genug ernährt haben, fehlen vielen Menschen oft wichtige Vitalstoffe. Um sicherzustellen, dass unser Körper mit allem versorgt ist, was er für seine zahlreichen Stoffwechselvorgänge braucht, ist es ratsam, einen Ernährungsplan zu erstellen. Wie gut, dass unter den wohltuenden Strahlen der Sonne nicht nur unser Energielevel wieder steigt, sondern auch eine bunte Vielfalt an Obst und Gemüse zum Leben erwacht. Dabei gilt: Je natürlicher desto besser, denn beim Erhitzen werden einige Mikronährstoffe wie Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe oder ungesättigte Fettsäuren zerstört. Für alle, die keine Rohkost mögen oder auch für Vegetarier und Veganer können Nahrungsergänzungsmittel eine sinnvolle Unterstützung sein. Wer z. B. bis zum Sommer noch ein paar Kilo verlieren möchte, kann seinen Stoffwechsel mit Vitamin B12 wirkungsvoll unterstützen, Kieselsäure hingegen strafft das Bindegewebe.

In the summertime

Viele Menschen leiden auch im Sommer an einem grippalen Infekt, der durch Erkältungsviren ausgelöst wird. Die sog. Sommergrippe macht ihrem Namen alle Ehre und setzt uns auch in der sonnenreichen Jahreszeit außer Gefecht. Sie beginnt oft mit Fieber, Kratzen im Hals und einem matten Gefühl. Damit es nicht soweit kommt, sollten anfällige Menschen auch in der wärmeren Jahreszeit ausreichend Vitamin C und Zink zu sich nehmen.

Let’s get physical

Regelmäßige Bewegung, selbst in kleinen Dosen, ist das perfekte Heilmittel für müde und gestresste Menschen – auch wenn man die Laufschuhe lieber gegen den Wellness-Anzug tauschen möchte. Physische Ertüchtigung trägt nicht nur zur Erholung und Entspannung bei, sondern fördert auch Energie und Konzentration. Insbesondere eignen sich dabei Ausdauersportarten wie Joggen, Nordic Walking, Schwimmen und Radfahren. Schon eine halbe Stunde reicht Studien zufolge aus, um den Endorphinspiegel im Blut nachweislich zu erhöhen.

Nicht auf dem Trockenen sitzen bleiben

Durch die trockene Heizungsluft innen und frostigen Außentemperaturen draußen trocknet die Haut im Winter schneller aus und wird empfindlich. Spätestens jetzt, kurz vor der Freiluftsaison, ist die richtige Pflege gefragt. Statt Schaumbad heißt es jetzt Wechselduschen: Das strafft nicht nur das Gewebe, sondern bringt auch den Kreislauf in Schwung. Nach der Reinigung wird die Haut mit einer Lotion eingecremt, die der Haut nicht nur Feuchtigkeit spendet, sondern sie auch beruhigt.

Safer Sun für die Haut

Sonnenschutz ist leicht aufzutragen und riecht angenehm. Trotzdem wird er oft vernachlässigt. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass sich viele Hautkrebs-Patienten in ihren frühen Lebensjahren einer starken Sonnenexposition ausgesetzt haben. Ein entsprechender Sonnenschutz nach Hauttyp ist daher absolutes Muss für einen Aufenthalt unter freiem Himmel. Dabei muss die empfindliche Haut der Kinder in besonderem Maße geschützt werden.

Füße in guten Händen

Der Frühling offenbart, was der Winter noch verstecken konnte: Verhornte Hautstellen, Blasen oder auch verfärbte Zehennägeln sorgen in der Freiluftsaison für keinen schönen Anblick. Doch auch diese Pflegesünden lassen sich wieder ausgleichen.
So werden mit einer Hornhautfeile raue Stellen schnell wieder geschmeidig. Neben atmungsaktiven Schuhen sollte man im Urlaub, beim Wandern oder längeren Spaziergängen o. ä. nicht auf Blasenpflaster verzichten. Die kleinen Helfer schützen mittels Polster vor übermäßigem Druck und Reibung und fördern zudem die Wundheilung.

Last Minute zum Bikini-Body

Wenn die Bikini-Figur noch den Feinschliff braucht, Frau aber keine Zeit für intensive Workouts und strikte Diäten hat, kann man sich mittels innovativer Verfahren auch anders zur schlanken Sommersilhouette verhelfen: Bei der sog. Kryolipolyse werden die Fettzellen, die ohnehin sehr empfindlich auf Kälte reagieren, einfach „kaltgestellt“: Die Kühlung bewirkt, dass sie die einzelnen Fett-Lipide in den Zellen kristallisieren. Das zerstört die Zellmembran von innen. Auf diese Weise wird freiwerdendes Fett über Stoffwechselprozesse ganz einfach aus dem Körper transportiert – eine ganz schön coole Sache!

Quelle: medicalpress.de – Bild: Biokanol Pharma