In den Weiten des Internets kann man immer mal wieder ein kleines Juwel finden. Darunter dürfte auch das hier gezeigte Video fallen, das als Mockumenmtary fast schon einen Kultcharakter genießt. Gedreht 1992 vom kürzlich verstorbenen Walter Wippesberg für das ORF. Die Handlung ist schnell erklärt: Im Stil ethnologischer Dokumentarfilme berichtet ein afrikanisches Filmteam vom unbekannten Oberösterreich und den Sitten und Gebräuchen der dort ansässigen Stämme. Dabei stehen Bild und Ton oft in einem starken Gegensatz, während mit einer guten Portion Ironie so manche der Eigenheiten Oberösterreichs und seiner Bewohner (die sich aber problemlos auch auf andere Gegenden übertragen lassen) kommentiert werden. Besonders der selbstherrliche Ton, der hier angeschlagen wird, machen den Film meinen Augen zu einem echten Leckerbissen. Sehr schön auch die Erklärung der neuen Religion des Huhns, nach dem der Film benannt ist. Anspielungen auf echte Dokumentarfilme sind beabsichtigt.
Related Posts
Achtung: Nachtleuchtende Wolken
In diesen Tagen können nachtleuchtende Wolken auch in unseren Bereiten zu beobachten sein. Diese Galerie auf spaceweather.com zeigt Aufnahmen, die auch von Beobachtern in Nord- und Mitteleuropa geschossen wurden. Nachtleuchtende Wolken oder Leuchtende Nachtwolken (engl.: NLS=Noctilucent Cloud) sind Wolken aus Eiskristallen in sehr großen Höhen (über 80 km), die noch lange nach Sonnenuntergang bzw. vor Sonnenaufgang von der Sonne angestrahlt werden.
Biologischer Datenschutz – Der #31c3 für Bio-Hacker
Es ist jetzt ein bisschen länger her, aber ich möchte hier noch über meine Erlebnisse auf dem 31c3 bloggen. Der 31c3 – auch Chaos Communication Congress – ist ein Congress des Chaos Computer Clubs und findet jährlich zwischen den Jahren statt. CCC – sind das nicht diese Hacker, die dem Schäuble den Fingerabdruck geklaut haben? Ja genau! Und was hat das jetzt mit Biologie zu tun? VIEL! Fangen wir doch gleich mal bei Herrn Schäuble an. Ich habe einst Kurse… weiter
Das Internet macht vergesslich! Sokrates wusste schon lange, was Harvard-Psychologen jetzt herausgefunden haben
Das Internet hat unsere Möglichkeiten zum Nachschlagen von Informationen multipliziert, macht uns aber auch abhängig. Psychologen haben in einer Studie herausgefunden, dass wir zudem Wissen eher vergessen, wenn wir davon ausgehen, dass ein Computer es speichert. Tatsächlich hat Sokrates sich vor zirka 2400 Jahren schon ganz ähnlich geäußert – und zwar über die Schrift.