Valetudo Arzt-Community©: Die Mitglieder profitieren von durchschnittlich 38 Verbesserungsvorschlägen zur Praxismanagement-Optimierung

Knapp 50% der Möglichkeiten werden nicht genutzt

Vergleicht man die mehr als 7.000 Praxismanagement-Beschreibungen der  Valetudo Arzt-Community© mit dem Best Practice-Standard, verfügen die Praxisinhaber bei ihren Initialanalysen im Durchschnitt über 47% ungenutzte Leistungsreserven. Kein Wunder also, dass der Arbeitsalltag vieler Teams durch Stress, Ärger, Frustration und unzufriedene Patienten gekennzeichnet ist. Zudem ist der finanzielle Praxiserfolg häufig nicht so positiv ausgeprägt, wie er es sein könnte. Stellt man vergleichbare Praxen einander gegenüber, haben solche mit optimiertem Best Practice-Management im Durchschnitt einen knapp 30% höheren Gewinn. Hier setzt auch das Community-Prinzip an: durch die Möglichkeit des Benchmarkings der eigenen Praxisführung mit dem Best Practice-Niveau, das eine nachhaltige Funktionalität der Praxisarbeit garantiert und dem Durchschnittswert der jeweilig zugehörigen Praxis-Fachgruppe lassen sich gezielt die individuell benötigten Regelungen, Instrumente und Verhaltensweisen bestimmen, deren Anwendung die praxisspezifischen Leistungslücken schließen und den Praxiserfolg steigern.
Identifizierung von durchschnittlich 38 Verbesserungsvorschlägen je Analyse

Das hierfür eingesetzte Analyse- und Optimierungs-Instrument der Community, der Valetudo Check-up© „Praxismanagement“, der als Ferndiagnose-Verfahren mit Arzt-, MFA- und Patienten-Fragebögen arbeitet, generiert im Mittel je Praxis 38 Optimierungsansätze:
– mit Hilfe der Patientenbefragung werden ca. 15% der möglichen
Verbesserungen identifiziert,
– die Erhebung der Mitarbeiterinnen-Anregungen führt zu weiteren 40% und
– der Best Practice-Vergleich des Praxismanagements ermittelt den Großteil der verbleibenden Lösungen.

Valetudo Check-up© „Praxismanagement“   Mehr Informationen…

Routinen und ihre Gefahren
Erstaunlich ist für solche Valetudo-Teams, die vor Durchführung der Check-ups eigentlich der Meinung sind, ihren Best Practice-Status bereits erreicht zu haben, immer wieder, dass sie sich mit dieser Einschätzung irren. Auch in Praxisbetrieben, die akut keine Beeinträchtigung durch Praxismanagement-Probleme verspüren, werden Veränderungsmöglichkeiten aufgedeckt und Fehljustierungen identifiziert, die mittelfristig zu Problemen führen können. Der Grund für die „verstelle“ Sichtweise ist, dass die wenigsten Teams ihre Praxisführung-Architektur umfassend und systematisch analysieren. Zudem werden auf den ersten Blick funktionierende Arbeitsroutinen aufgrund der zeitlichen Länge ihrer Anwendung als optimal angesehen, da man sich an sie gewöhnt hat. Gemessen an objektiven Kriterien haben sie jedoch keinen Best Practice-Bestand.

© Klaus-Dieter Thill / IFABS