Der Impfstatus vieler Migranten ist unklar. Nur circa die Hälfte der Flüchtlinge großer Erstaufnahmeunterkünfte waren gegen Tetanus und Diphtherie immun. … lesen Sie weiter! Quelle: : http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gp_specials/fluechtlinge/article/910122/fluechtlinge-grosse-impfluecken.html
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Faktencheck: Wie funktioniert rechte Argumentation?
In Kommentaren zu unserer Kampagne “Vielfalt gegen rechte Einfalt” tauchten einige rechte Argumente immer wieder auf. Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus hat sie analysiert.
HIV-Therapie: „Anspruch und Realität werden weiter auseinanderklaffen“
Die Weltgesundheitsorganisation hat ihre Leitlinien für die HIV-Therapie überarbeitet: Menschen mit HIV sollen bereits bei 500 Helferzellen mit einer Behandlung beginnen, Schwangere, Kinder unter fünf Jahren und Positive in Beziehungen mit HIV-negativen Partnern sofort. Eine Einschätzung von DAH-Medizinreferent Armin Schafberger Die WHO beruft sich für ihre neuen HIV-Therapieleitlinien auf die Ergebnisse der 2011 publizierten HPTN052-Studie, […]
Gegen Kräfte der Beharrung
Oft reichen kleine Ideen, um Großes zu bewirken. Gerade in der Gesundheitswirtschaft, die schon jetzt vor großen Herausforderungen steht, sind Innovationen ein wertvolles Gut. In unserer Gesellschaft gibt es große schöpferische Potenziale, viele helle Köpfe, die Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen und umzusetzen verstehen. Innovation selbst ist weder gut noch schlecht. Schlecht wäre nur, keine Innovation zu leisten. Ob eine Innovation gut ist, muss sie indes
in der Praxis zeigen. Denn sie muss mehr als nur Verbesserungen ermöglichen – sei es in der Wirtschaftlichkeit, der Ressourcenschonung oder der Lebensqualität. Die Innovatoren müssen sich obendrein einen Weg bahnen durch das Dickicht der Partikularinteressen und der Kräfte der Beharrung. Das „Forensikon“ der Medizinischen Hochschule Hannover verdient den Medizin-Management-Preis 2012, denn es macht Fachkompetenz dort unkompliziert zugänglich, wo sie dringend gebraucht wird. Misshandelte Kinder benötigen sofort Hilfe – nicht erst, wenn bürokratische Hürden mühevoll umschifft sind.