Es gibt immer noch Leute, die behaupten, dass das Wesen von Science-Fiction in der Schilderung von fantastischen Technologien bestünde. Eine andere Lesart, der ich zuneige, sieht es jedoch genau andersherum: Mittels Science-Fiction erzählen wir („modernen“) Menschen religiöse, spirituelle und magische Mythen, deren übernatürliche Elemente wir als Technologien sowie bewusst eingestandene Spekulationen verstecken. So können wir uns „gefahrlos“ in mythischen Welten bewegen, ohne unseren Anspruch auf ein „modernes“ Weltbild aufzugeben. Filmplakat von Anchor Bay Entertainment Ein außerordentliches Paradebeispiel für dieses mythologische Wesen der Science-Fiction bildet der Film „The Man from Earth“.
Related Posts
Perspektivenwechsel
Perspektivenwechsel Der Blog heißt zwar „Pictures of the Sky“, aber ich habe mir gedacht, es sei doch einmal schön, einen kurzen Perspektivenwechsel durchzuführen. Dabei will ich ausnahmsweise mal nicht den Himmel fotografieren, sondern von hoch oben herunter auf die Erde. Dafür verwende ich eine Stratosphärensonde, welche an einem großen Wetterballon gehängt wird. Die Idee dafür hatte ich bereits vor einigen Jahren, doch wegen dem Lernen für das Abitur, dem Einstieg ins Studium und wegen anderen Projekten gab es bei… weiter
Level up your life
Das mit dem Ziele setzen ist ja immer so eine Sache. Im Prinzip weiß man, wie wichtig es ist, sich konkrete Ziele zu setzen, aber praktisch tut man es dann doch nur Sylvester, und die Halbwertszeit dieser Ziele beträgt bekanntlich nur eine Woche. In einem meiner Lieblingspodcasts, der Productivity Show von Asian Efficiency, ging es […]
Seitenverkehrtes Gehirn?
„Aber warum ist mein ZVK dann rechts?!!“
„Und wo ist dann mein ZVK?!!!“
„DOCH, DOCH, ICH SAGE DIR: DU HAST DEN ZVK INS GEHIRN GESCHOBEN!“