“Pille” McCoy war/ist/wird sein ein echter Wissenschaftler und leitender Schiffsarzt unter Captain Kirk auf der USS Enterprise (NCC-1701 und –1701-A). Seine Spezialgebiete sind Psychologie, außerirdische Medizin und Exobiologie. Er verfasste das Standardwerk Leonard McCoys vergleichende Physiologie außerirdischer Spezies. Legendär ist seine wohl mindestens einmal pro Folge vorkommende Feststellung „Er ist tot, Jim!“. Allerlei Kontroversen liefert sich „Pille“ mit Spock, dem „grünblütigen Spitzohr“ und er weiß sich stets zu verteidigen: „Ich bin Arzt, kein(e) Bergführer/Psychiater/Rolltreppe/… Gegenüber Technologien, vor allem dem Beamen, ist er skeptisch eingestellt, aber als er im vierten Star Trek – Film Einblick in die Medizin des 20. Jahrhunderts erhält, ist er schockiert „Das ist ja finsteres Mittelalter!“. Im Original heißt er eigentlich “Bones”, was sich wohl auf “sawbones”, einen umgangssprachlichen Ausdruck für Ärzte bezieht. In der deutschen Synchronisierung wurde bekanntermaßen “Pille” als Kürzel für “Pillendreher” und damit Apotheker daraus…
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Seehofer – der geläuterte Patient
Der Initiator einer Sparkatastrophe
Horst Seehofer, jetzt Bayerischer Ministerpräsident, war von 1992 – 1998 der Bundesgesundheitsminister, der 1993 mit dem Gesundheitsstrukturgesetz einen rigiden Sparkurs im Gesundheitswesen vor allem durch Druck auf die “Leistungserbringer” (Ärzte, Krankenhäuser, Therapeuten aller Art) einführte, den dann ja letztlich Ulla Schmidt zur Perfektion brachte.
“Ärztepack”
Seehofer zeigte sich damals vor allem den Ärzten gegenüber hart […]
Wahnsinnswoche 2019:14
In dieser Woche 169 Patientenkontakte und 16 Terminausfälle. Der Terminkalender ist bis zu meinem Urlaub (3.-21.6.2019) randvoll, und ich fange schon an, Termine im Juli zu vergeben. Kurzfristige Folgetermine habe ich daher leider nicht im Angebot.
(Nicht nur) Die Kranken Kassen fürchten ein Desaster bei der elektronischen Patientenakte: hochkompliziert und nur eingeschränkt nutzbar. Und teuer (Geld, das vermutlich bei der Patientenversorgung eingespart werden muss).
Schadcode kann Krebsbefunde manipulieren.
Technisch gesehen war Moses der erste Mensch, der Daten aus der Cloud heruntergeladen hat.
“Wenn bei Ihnen zuhause das Dach undicht ist und der Dachdecker für das neue Decken des Daches eine Woche veranschlagt, wird es Ihnen eher schaden als nützen, wenn der Handwerker schon mal für einen halben Tag kommt und das alte Dach entfernt, wenn er in den nächsten Monaten keine anderen Termine anbieten kann.
Doch genau dazu werden wir Psychotherapeut*innen verpflichtet, wenn wir probatorische Sitzungen und Akutbehandlungen selbst dann anbieten müssen, wenn wir keine Ressourcen haben, um die Behandlung fort- oder zuende zu führen.”
Aus dem Offenen Brief von Psychotherapeut*innen aus Hessen zum Terminservice- und Versorgungsgesetz an politische Entscheidungsträger, Berufsverbände und -kammern.
Bestimmte Individuen haben ein erhöhtes Psychoserisiko durch den täglichen Konsum hochkonzentrierter Cannabissorten. Nach: The contribution of cannabis use to variation in the incidence of psychotic disorder across Europe (EU-GEI): a multicentre case-control study. Lancet Psychiatry 19.3.2019. Wobei: “It is perfectly possible that the association between cannabis and psychosis is bidirectional“.
Frage: Machen Antidepressiva dick? Antwort: Im Prinzip ja. Wenn man von Normalgewicht ausgeht, ist die Odds-Ratio für eine Gewichtszunahme von mindestens 5% innerhalb von 2 Jahren mit 1.29 erhöht. Mirtazapin steht dabei an der Spitze, während Paroxetin, Amytriptylin und Nortriptylin eine geringere Gewichtszunahme zur Folge haben. Unberücksichtigt blieb bei der Studie der Umstand, dass unabhängig von der Medikamenteneinnahme ein Zusammenhang zwischen Depressionsschwere und Gewichtszunahme besteht.
Antidepressant utilisation and incidence of weight gain during 10 years’ follow-up: population based cohort study. BMJ 2018;361:k1951
Frage: Reduziert Aripiprazol die antipsychotikainduzierte Hyperprolaktinämie? Antwort: Ja, zumindest bei prämenopausalen Frauen.
Adjunct Aripiprazole Reduces Prolactin and Prolactin-Related Adverse Effects in Premenopausal Women With Psychosis: Results From the DAAMSEL Clinical Trial. Journal of Clinical Psychopharmacology. 38(4):317–326, AUG 2018. DOI: 10.1097/JCP.0000000000000898
Die Lebensakrobaten laden zur Auftaktveranstaltung zum Cafe für Menschen mit Depressionen ein. Am Freitag, dem 10.5.2019 um 18 Uhr wird es auch eine Lesung geben die Sie sicher interessieren wird. Da nur 30 Plätze zur Verfügung stehen ist eine Anmeldung dringend erforderlich! Programm, Adresse und Kontaktdaten als Download.
Soulfood: Wissenschaft rettet Leben.
Mannschaftsarzt Dr. Valentin Uvuzela – das Weltmeisterdebakel
Nun, das erste Spiel des Weltmeisters Spanien ist gelaufen und ich muss sagen … äh ich bin sprachlos … zum Glück habe ich kein Geld verwettet. Welcher Wahnsinnige auf dieser Welt hat auf ein 5:1 für die Oranjes gesetzt? Bitte sofort bei mir melden! Aber das nur nebenbei. Ich bin ja schließlich nur auf dem […]