Der kubanische Hürdensprinter Dayron Robles trägt für seine Wettkämpfe immer Brillen. Kontaktlinsen kommen für ihn nie in Frage. In einem Interview erklärte er: „Kontaktlinsen schmerzen mich bei trockener Luft“. Lieber trägt der Hürdenblitz seine altbackene Brille Modell ewiger Student. Trotz dem Störfaktor Brille, besonders bei Regen, kommt ein Wechsel auf Kontaktlinsen überhaupt nicht in Frage. Die Angst vor kratzenden und schmerzenden Kontaktlinsen ist für ihn zu gross. Obwohl bei Regen die Stolpergefahr mit einer Brille relativ gross ist, möchte der Hüne (er ist 1.92 Meter gross) nie und nimmer Kontaktlinsen tragen. Beschlagene Gläser und Wassertropfen auf den Brillengläsern sind meiner Meinung nach eine nicht zu vernachlässigende Beeinträchtigung der Leistung und Reaktionszeit. Die Verweigerung der Kontaktlinsen könnte den Olympiasieger (Peking 2008) aus Kuba noch einige Siege und Medaillen kosten. Eigentlich schade, wenn er ein solch immenses Potential an Energie und Leistung brach liegen lässt bzw. vernachlässigt. Wenigstens im Regen sollte er Tageslinsen tragen!
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Biologische Invasionen – Zur Definition des Begriffs.
„Biologische Invasionen“[1] sind ein Thema, das Ökologen, vor allem aber Naturschützer seit einigen Jahren in rasch zunehmendem Maße beschäftigt.[2] Unter den Ursachen des Rückgangs der Artenzahlen werden diese Invasionen regelmäßig unter den drei oder vier wichtigsten genannt. Allerdings ist man sich alles andere als einig, was man unter diesem Begriff verstehen sollte. Einige prominente Ökologen haben vor wenigen Jahren eine Definition des Begriffs biologische Invasion vorgelegt (Valéry, Lefeuvre und Simberloff 2008)[3], von der sie hoffen, daß er allgemeine Zustimmung finden könnte – nicht nur in dem Sinn, daß jeder der Auffassung zustimmt, dies sei eine mögliche und für einen bestimmten Zweck vielleicht die beste Definition, sondern daß man von nun an Invasion allgemein eben so definiert. (Die Definition hat inzwischen bei Wikipedia Eingang gefunden.)[4]
Crack-Pfeifen Automat
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