Bayern ist in der Gesundheitsversorgung innovativ: Allein die AOK Bayern begleitet 17 Projekte unterschiedlicher Partner, die jetzt beim neuen Innovationsfonds eingereicht wurden. Das Antragsvolumen beträgt rund 75 Millionen Euro. Den Innovationsfonds hat die Bundesregierung 2015 mit dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz eingeführt. Ziel ist es, neue Versorgungsformen sowie die Versorgungsforschung gezielt zu fördern. Dazu stehen bis 2019 insgesamt 300 Millionen Euro zur Verfügung.
Bei den von der AOK Bayern unterstützten Projekten geht es unter anderen um die Vermeidung von Antibiotikaresistenzen, Schmerztherapie, ländliche und geriatrische Versorgung sowie Telemedizin. So setzt sich das Projekt TOSCA für telemedizinisch unterstützte Hausbesuche bei chronisch Kranken durch eine medizinische Assistentin ein. Mit dem Projekt TRANSLATE-NAMSE soll die Diagnosestellung bei seltenen Erkrankungen beschleunigt und die Versorgungsqualität sektorenübergreifend verbessert werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) wird bis Ende des Jahres entscheiden, welche Projekte aus dem Innovationsfonds gefördert werden.
Pressemitteilung der AOK Bayern
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