Ich habe gerade einen interessanten Artikel auf dem Portal aeon von Sabine Hossenfelder gefunden: What I learned as a hired consultant to autodidact physicists. Da ich mich auch seit einiger Zeit mit dem Phänomen der Welträtsellöser beschäftige, möchte ich hier kurz auf diesen Artikel hinweisen. (mehr …)
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Nächster Tag. Vor dem Frühstück eine Runde ins Hallenbad zum Entspannungswellnessschwimmen… …und beim Frühstück dann ein wenig den Tag geplant: Kein Stress heute! Lieber ein wenig mit der Lady durch die Gegend cruisen, ein paar Schlösser und Burgen besichtigen und… schaun wir mal! Bergstraßenfahren macht Spaß. Ich überhole Radfahrer, werde von Motorradfahrern überholt, durchquere ein […]
Postsilversterkater und Gute Vorsätze
Eine vierhunderter Ibuprofen und drei Tassen Kaffee haben mich wieder auf die Beine gebracht.
Der Kühlschrank ist zwar eher leer, aber eine Packung Salami ist noch da und
Butterkäse, zweihundertfünfzig Gramm für einsneunundneunzig, und Knäckebrot findet sich ebenfalls im Haus. Die beiden Eier und das Glas Instant-Bolognese hebe ich mir für später auf, jetzt um vierzehn Uhr […]
Drückerkolonnen
Ich saß gerade zum Abendessen in der Fußgängerzone und wurde Zeuge eines traurigen social Hacks. Besonders traurig bin ich, da ich fürchte, dass insbesondere Nerds für diesen Hack anfällig sind.
Ein sechsköpfiges Team (“Malteser”) sprach Leute an, um Ihnen Lastschriftverträge für einen guten Zweck anzudrehen. Der gute Zweck besteht wohl darin den Maltesern etwas Gutes zu tun.
Von meinem Abendessen aus hatte ich einen guten Blick auf das Spektakel und ich bin erschüttert, wie erfolgreich diese Methode war.
Fast jeder zweite Angesprochene ist stehen geblieben. Die attraktivste Abzockerin war besonders effektiv. Sie trug kurze sexy kurzen Hosen und ein Spagettitop. Sie sprach vor allem pubertierende Jungengruppen an. Mindestens 4x pro Stunde hat dieser Lockvogel erfolgreich Verträge abschliessen können.
Perfider weise lachte sie über fast jede Äußerung der Jungen und liess sich deren Nerd-Shirts erklären. Auffallend oft faste sie dabei die Jungen an den Schultern.
Die Anderen Lockvögel beobachteten die Szenerie aus der Entfernung mit einem Grinsen. Ich mag mir Ihre Gedanken zu diesem falschen Gehabe gar nicht vorstellen.
Die Taktiken der anderen Lockvögel basierten auch auf einer netten studentischen Art: Coolnes, Händeschütteln, “man muss doch was für die xxx tun”.
Ich selbst bin mit 19 Jahren einmal auf eine ähnliche Taktik hereingefallen. Damals nannten sie sich Fischotter.
Ich störe mich stark an diesen Anwerbemethoden, da ich hinter solchen Gruppen systematisch agierende Werbeagenturen vermute. Ich habe selbst mal für so eine Agentur gearbeitet. Wenn diese Menschen nicht ehrenamtlich arbeiten, dann handelt es sich meiner Meinung nach um Abzockerei, da Spendengelder dafür eingesetzt werden noch mehr Spenden zu Tage zu fördern.
Ein Kumpel meint gerade zu mir, ich solle probieren diesen Leuten etwas aufzuschwatzen – Das wäre dann der geniale Social Hack 🙂
Hat jemand dazu ne Idee?