(NORDWEST) Wir verabschieden uns vom alten Jahr und begrüßen mit offenen Armen das Jahr 2010. Wir wünschen allen Lesern, Freunden und Besuchern alles Gute und viel Kraft für das neue Jahr. Und bleiben Sie uns gewogen. (Zi)
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Gefährliche Schönheiten in Parks und Gärten: Wenn Kinder der Faszination von Giftpflanzen erliegen
Ob im heimischen Garten oder im städtischen Park, beim Spielen in der freien Natur können Kinder schnell mit giftigen Pflanzen in Berührung kommen. „Zeigt ein Kind Symptome wie Übelkeit, Schwindel und Kreislaufprobleme, sollten Eltern dringend einen Arzt aufsuchen“, rät Dr. Utta Petzold, Medizinerin bei der BARMER GEK. Um die Gefahr einer Vergiftung durch Pflanzen so gering wie möglich zu halten, sollte im eigenen Garten auf Giftpflanzen verzichtet werden. Doch in öffentlichen Parks lässt sich ein Kontakt nicht immer vermeiden, zumal Laien vielen Pflanzen ihre Giftigkeit nicht ansehen können. „Nicht nur das Essen von Blättern, Blüten oder Beeren kann Vergiftungen auslösen. Manch unscheinbare Pflanze enthält Wirkstoffe, die in Verbindung mit Sonnenlicht phototoxische Reaktionen hervorrufen, so dass selbst bloßes Berühren zu mitunter schwerwiegenden Hautentzündungen führt“, so Petzold. Eltern sollten ihren Nachwuchs nach Kontakt mit möglichen Giftpflanzen genau im Auge behalten, um schnell und angemessen reagieren zu können. Ist das Kind bewusstlos, muss sofort der Notarzt gerufen werden. Bis dieser eintrifft, sollte das Vergiftungsopfer in die stabile Seitenlage gebracht werden. Ist das Kind bei Bewusstsein, sollte es weder Milch oder Salzwasser trinken. Bei Milch gelangt das Gift über den Magen schneller in den Blutkreislauf, und zuviel Salz kann den kindlichen Elektrolythaushalt durcheinanderbringen. Wasser, Tee oder Saft in kleinen Schlucken getrunken, helfen dagegen, die giftige Substanz zu verdünnen. Zudem sollten Eltern die Haut der Kinder im Auge behalten, da Hautreizungen durch Pflanzen oft erst Stunden später entstehen und sehr ausgeprägt sein können. Daher sollte auch hier ein Arzt zu Rate gezogen werden. Beim Verdacht auf eine Vergiftung können sich Eltern auch an die Giftnotrufzentrale wenden. Petzold: „Den Experten beim Giftnotruf sollten sie schildern, was ihr Kind gegessen hat, welche Symptome es zeigt, wie lange es schon Beschwerden hat und wie viel es wiegt.“ Die Telefonnummer der Giftnotrufzentrale sollte beim Kinderarzt erfragt und gut sichtbar, etwa am Kühlschrank, platziert werden. Pressemitteilung der BARMER GEK
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Jörg Schroeder wechselt zur BITMARCK Holding GmbH und treibt strategische Ausrichtung der Unternehmensgruppe voran
Jörg Schroeder, bislang Geschäftsführer der BITMARCK Software GmbH, wechselt in die BITMARCK Holding GmbH. Dies wurde vom BITMARCK-Aufsichtsrat mit sofortiger Wirkung beschlossen. Schwerpunkt seiner neuen Aufgabe ist es, die langfristige strategische Ausrichtung der Unternehmensgruppe von zentraler Stelle aus zu steuern. Andreas Strausfeld, Vorsitzender der BITMARCK-Geschäftsführung, wird sich vorerst verstärkt um die Geschicke der BITMARCK Software GmbH kümmern. „Die GKV-Welt befindet sich im Wandel“ „Von den gesetzlichen Anforderungen an unsere Produkte bis hin zu den Wünschen der Kunden – die GKV-Welt befindet sich im Wandel und BITMARCK muss darauf reagieren. Ich freue mich auf die spannende Aufgabe, BITMARCK auf künftige Herausforderungen vorzubereiten und Verantwortung für die Ausrichtung der Unternehmensgruppe zu übernehmen“, erläutert Jörg Schroeder den Positionswechsel. Andreas Strausfeld: „Aufgrund der Wichtigkeit der Steuerung der strategischen Ausrichtung von BITMARCK war es notwendig, dass Jörg Schroeder umgehend diese bedeutende Aufgabe mit direkter Berichtslinie an mich übernimmt und mich insbesondere in operativen Fragestellungen vertritt. Im Gegenzug werde ich die Geschäfte in der BITMARCK Software GmbH (BMSW) bis zur Berufung eines Nachfolgers begleiten. Mit meinen Erfahrungen als Geschäftsführer der BMSW in 2012 und 2013 hoffe ich, diese anspruchsvolle Aufgabe reibungslos übernehmen und die erfolgreiche Arbeit weiterführen zu können.“ Pressemitteilung der BITMARCK Unternehmensgruppe
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Anhörung im Bundestag: Große Mehrheit der Experten befürwortet Laumann-Vorschlag zur Aussetzung der Pflegenoten
Zur heutigen öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages zur Aussetzung der Pflegenoten erklärt der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann: “Die große Mehrheit der Experten hat heute in der Anhörung erneut bestätigt: Die Pflegenoten sind in ihrer jetzigen Form für einen Qualitätsvergleich vollkommen ungeeignet und müssen schnellstmöglich ausgesetzt werden. Jeder, der an den Noten festhält, macht sich zum Fürsprecher von Tricksen, Tarnen und Täuschen. Echte Transparenz und ein funktionierender Verbraucherschutz bleiben dabei auf der Strecke. Die Noten sind nichts als Nebelkerzen und müssen verschwinden, damit wir endlich klare Sicht haben. Selbstverständlich muss es weiterhin die unangemeldeten Kontrollen der Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) und die Berichte darüber geben. Aber die Übersetzung der Ergebnisberichte in Schulnoten ist komplett gescheitert. Wie kann es sonst dazu kommen, dass ein Pflegeheim wegen schwerer Pflegemängel geschlossen werden muss, obwohl es die Note 1,0 hat? Wir brauchen einen Neustart beim Pflege-TÜV. Das sind wir den Bürgerinnen und Bürgern schuldig.” In der heutigen Anhörung wurde Laumanns Forderung zur Aussetzung der Pflegenoten von der großen Mehrheit der Sachverständigen gestützt. So stellen sie etwa für das Zentrum für Qualität in der Pflege “in der derzeitigen Form ein Risiko dar: Sie können pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige in die Irre führen.” Auch nach Ansicht des Deutschen Pflegerats haben sich die Kriterien zur Ermittlung der Noten aufgrund einer “fehlenden pflegewissenschaftlichen Fundierung sowie der unzureichenden methodischen Güte” für einen “einheitlichen Qualitätsvergleich von Einrichtungen (…) als ungeeignet” erwiesen. Ähnlich äußert sich der AOK-Bundesverband: “In seiner heutigen Fassung bietet das Bewertungssystem zur Pflegequalität keine Orientierungshilfe – weder für die Ratsuchenden (Pflegebedürftige und ihre Angehörigen) noch für die Einrichtungen.” Deutlich wird auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) in ihrer Stellungnahme: “Das Bestreben, die Pflegequalität in ihrer Gänze in einer Gesamtnote abzubilden, ist gescheitert. Verbraucher werden hierbei in die Irre geführt”. Laut dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln “ist der Schritt die ‘Pflegenoten auszusetzen’ überfällig”. Und der VdK spricht davon, dass Qualitätsunterschiede durch die bisherige Systematik geradezu “verschleiert” würden. Die Aussetzung der Noten, so der Vorschlag von Laumann, soll als Übergangslösung durch eine Kurzzusammenfassung der MDK-Prüfberichte ersetzt werden. Langfristig brauche es jedoch eine andere Lösung. “Ich sage ganz klar: Wir sollten einen Pflegequalitätsausschuss errichten, der ein neues, wissenschaftlich fundiertes und aussagekräftiges Qualitätsprüfungs- und Veröffentlichungssystem erarbeitet und beschließt. In diesem Ausschuss müssen sowohl die Einrichtungs- als auch die Kostenträger vertreten sein – und auch die Vertreter der Pflegebedürftigen und der Pflegeberufe. Denn es kann nicht sein, dass die unmittelbar Betroffenen überhaupt nicht in die Entscheidungsprozesse eingebunden sind. Zudem braucht es einen unparteiischen Vorsitzenden, dessen Stimme ausschlaggebend ist, wenn sich die Selbstverwaltung blockiert. In der Vergangenheit hat es das leider viel zu oft gegeben”, sagt Laumann. Das ausführliche Konzept von Staatssekretär Karl-Josef Laumann zur Reform des Pflege-TÜV finden Sie im Internet unter http://www.patientenbeauftragter.de/index.php/11-pressemitteilungen/pflege/80-endlich-gute-pflege-erkennen-neues-konzept-fuer-den-pflege-tuev. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit
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