In 2015 gab IBM bekannt, dass die Mitarbeiter vermehrt Macs als Rechnerplattform einsetzen. Jetzt
wurden neue Zahlen bekannt.
MacTechNews schreibt, dass IBM im ersten Jahr 90.000 Macs angeschafft hat. Trotz der höheren Investition spart IBM zwischen 260 und 535 Dollar je Mac gegenüber vergleichbaren PCs. Das macht auf die 90.000 Geräte 23,4 Mio bis 48,2 Mio Dollar an Einsparungen.
Das liegt vor allem daran, dass lediglich 3,5% der Mac Nutzer den Helpdesk benötigen. Bei den Windows Nutzern liegt dieser Wert bei 25%.
Weblinks:
Mac@IBM
MacTechNews über Macs bei IBM
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„Gute“ Apps für Diabetiker? Orientierungshilfen für Therapeuten
Eine Diabetes-App, die der Nutzer versteht, die dem Nutzer gefällt und die die Hilfeleistungen bietet, die sich der Nutzer wünscht, hat hohe Chancen, viele Nutzer zu erreichen und gute Bewertungen zu erzielen. Nutzerfreundlichkeit und Nutzerlebnis sind positiv. Ob eine solche App darüber hinaus auch das Selbstmanagement nachweislich und dauerhaft verändern und damit als „wirksam“ eingestuft werden kann, müssen Studien zeigen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden insbesondere jene Apps gut abschneiden, die sowohl die evidenzbasierten, psychologischen Verhaltensmodelle berücksichtigen als auch die Leitlinienempfehlungen des Diabetesmanagements.
Um als Therapeut diese Apps leichter zu identifizieren und Patienten bei der Wahl einer geeigneten App beraten zu können., hat ein Forscherteam der Universität Queensland eine Entscheidungshilfe entwickelt. Das Tool wurde mit 14 Top Diabetes-App geprüft, die in Google Play und iTunes verfügbar sind.
Ergebnis: Alle mit dem Tool geprüften Diabetes-Apps konnte das volle Spektrum der psychologischen Unterstützungsmöglichkeiten nur ansatzweise nutzen. Die Diabetes-Apps waren weitgehend als „Stand alone“-Lösungen konzipiert. Würden sie stattdessen als Baustein eines therapeutischen Gesamtkonzeptes konzipiert, könnten sie nach Überzeugung der Forscher ihre Wirksamkeit deutlich besser entfalten. Die entwickelte Entscheidungshilfe kann Therapeuten helfen, Diabetes-Apps zu finden, die auf den individuellen Unterstützungsbedarf ihrer Patienten abgestimmt sind.
Fazit:
Bisher sind Verbraucher und Patienten auf der Suche nach einer hilfreichen Gesundheits-App weitgehend auf sich selbst gestellt. Sie binden ihre Therapeuten in der Regel weder bei der Auswahl einer App ein, noch teilen sie die z. B. in digitalen App-Tagebüchern dokumentierte Messwerte oder Bewegungsdaten mit ihren behandelnden Ärzten (GAPP-Studie 2015). Mit dem Eintritt der Baby Boomer Generation ins Rentenalter wird sich der Anteil der Chroniker, die Smartphones und Gesundheits-Apps nutzen, stark ansteigen. Vertrauenswürdige, wirksame Gesundheits-Apps zu empfehlen, wird dann ebenso zum Alltag des Arztes gehören wie die Besprechung der digitalen Tagebücher. Werkzeuge für Therapeuten und Patienten zur Einschätzung des Nutzens von Gesundheits- und Medizin-Apps gewinnen daher an Bedeutung.
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