Rechtzeitig zum Beginn des Bundestagswahlkampfs hat der IKK e.V., die Interessenvertretung der Innungskrankenkassen auf der Bundesebene, seine Broschüre „Zahlen, Daten und Fakten“ neu aufgelegt.
Der 56-seitige Sammelband basiert auf den Daten aus dem Jahr 2016. „Mit unserer nunmehr zum achten Mal erscheinenden Zahlen, Daten und Fakten-Broschüre liefern wir eine fundierte und verlässliche Datenquelle im Gesundheitswesen. Ziel ist, das Gesundheitswesen transparenter zu machen“, sagt Jürgen Hohnl, Geschäftsführer des IKK e.V. Sie richtet sich an Akteure des Gesundheitswesens, Politik- oder Medienvertreter sowie Interessierte der Branche.
In diesem Jahr steht die Broschüre ganz im Zeichen der Bundestagswahl. Beleuchtet und mit Daten fundiert werden die wichtigen gesundheitspolitischen Themenbereiche Finanzierung und ambulante/stationäre Versorgungsstrukturen, aber auch das Thema Digitalisierung.
Zum Schwerpunktthema sagt Geschäftsführer Hohnl: „Die Innungskrankenkassen haben bereits Ende 2016 ihre Forderungen an eine nachhaltige und solidarische Gesundheitspolitik in der 19. Legislaturperiode formuliert. Die Positionen zum Thema Selbstverwaltung, Finanzierung und Morbi-RSA sowie Innovationen/Digitalisierung können hier noch einmal nachgelesen werden.“
Für die neue Bundesregierung stelle sich die Frage der Finanzierung. Hohnl hierzu: „Vor allem die Reform des Morbi-RSA, der dringend transparenter, unbürokratischer und manipulationssicherer gestaltet werden und Präventionsanreize setzen muss, steht auf der Agenda.“
Pressemitteilung des IKK e.V.
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